In einem Mehrfamilienhaus in Baar (ZG) ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr nutzbar.
Bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei waren am Dienstagabend gegen 19.15 mehrere Meldungen eingegangen. Danach brannte es in einem Mehrfamilienhaus an der Rigistrasse in der Gemeinde Baar.
Als die Einsatzkräfte beim Brandort eintrafen, stellten sie in der Dachwohnung Feuer und eine starke Rauchentwicklung fest. Die Feuerwehr Baar begann unverzüglich mit den Löscharbeiten und rückte unter Atemschutz ins Gebäudeinnere vor.
Gleichzeitig wurde der Hubretter zur Sicherung in Position gebracht. Dank dem schnellen Einsatz gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen zu verhindern und das Feuer zu löschen.
Die vierköpfige Familie, die sich beim Brandausbruch in der betroffenen Wohnung befand, sowie die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses, konnten sich selbstständig in Sicherheitbringen.
Einer der Bewohner, ein 55-jähriger Mann, versuchte vor Eintreffen der Rettungskräfte, die Flammen zu löschen. Er musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital, das er aber in der Zwischenzeit wieder verlassen konnte. Die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Zug untersuchten weitere 10 Personen vor Ort.
Wohnungsbrand an der Rigistrasse in Baar. Rettungskräfte im Einsatz. ^ klfr #zugerpolizei pic.twitter.com/jlxjHXpWAe
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Durch das Feuer wurde die Dachwohnung stark in Mitleidenschaft gezogen und ist nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde Baar kümmert sich nun um eine Ersatzunterkunft für die Familie. Die restlichen Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach dem Feuerwehreinsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Brandursache ist noch unklar. Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei ermittelt.
Nach einem Brand ist die Dachwohnung eines Mehrfamilienhauses an der Rigistrasse in Baar nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde Baar kümmert sich um eine Ersatzunterkunft für die vierköpfige Familie. Brandursache ist noch unklar. ^klfr #zugerpolizei
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An dem Einsatz waren 40 Angehörige der Feuerwehr Baar, der Feuerwehrinspektor sowie vier Teams des Rettungsdienstes Zug und mehrere Patrouillen der Zuger Polizei beteiligt. (sda)