In Muri hat eine 44-jährige Frau seit dem 12. April als vermisst gegolten. Die Angehörigen sorgten sich seither sehr um die Frau und meldeten sich auch bei der «Aargauer Zeitung». Tags darauf wurde bekannt, dass ihr Auto beim Grenzübertritt nach Deutschland gesehen worden sei. Offenbar wollte die Frau zwei Söhne, die in der Nähe von Mannheim lebten, besuchen.
Am Donnerstag teilte die Kantonspolizei Aargau schliesslich mit, dass die Polizei in Frankfurt eine leblose Person gefunden habe. Die Leiche sei in einem Gewässer entdeckt worden. In der Mitteilung hiess es weiter:
Die genauen Umstände würden aktuell durch die örtlichen Behörden geklärt. Die Polizei vor Ort steht in Kontakt mit der Kantonspolizei Aargau.
In der Folge gingen die Behörden auch weiteren Hinweisen im Kanton Aargau nach. Die Polizei klärte daher unter anderem auch die Verbindung zu ihrem 54-jährigen Ehemann ab. In einer Mitteilung dazu heisst es: Am Mittwochnachmittag wurde dieser dann von Einsatzkräften an seinem Wohnort ebenfalls tot aufgefunden.
Wie «ArgoviaToday» berichtet, hat ein Leserreporter am Mittwochabend einen Polizeieinsatz in Merenschwand beobachtet. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung zur Klärung der Umstände eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft schreibt:
Die Klärung der Hintergründe zu den Todesfällen finde in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden aus Deutschland statt. (cri/aargauerzeitung.ch)