Am 25. Januar wurden auf der Alpensüdseite bereits die ersten Höchsttemperaturen von über 20 Grad gemessen. Auch auf der Alpennordseite wurden teilweise bis zu 17 Grad gemessen. Insgesamt war der diesjährige Januar 1,8 Grad wärmer als die Norm der Jahre 1991 bis 2020 und 2,5 Grad wärmer als in den Jahren 1871 bis 1900, wie MeteoSchweiz mitteilt.
Nun geht es im Februar ähnlich weiter. Auf der Alpennordseite erreichen die Temperaturen diese Woche Höchstwerte zwischen zehn und zwölf Grad. Besonders am Morgen dürfte sich auch ein Nebelschleier auf das Flachland legen. Auf der Südseite werden erneut hohe Temperaturen erwartet: «Der Nordföhn schwächt sich tagsüber allmählich ab, vereinzelt liegen aber auch heute nochmals knapp 20 Grad drin», schreibt MeteoNews am Montag.
Am Mittwoch kommt zu den milden Temperaturen noch Niederschlag dazu. «Beim Fasnachtsstart in Luzern mit dem Urknall um 5 Uhr dürfte ein Regenschutz oder der Schirm ein nützliches Utensil sein», so der Wetterdienst. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1700 und 1900 Metern.
Gegen Ende Woche erwarten uns dann erneut vergleichsweise hohe Temperaturen, im Süden kann es zu grösseren Niederschlagsmengen kommen. Die Schneefallgrenze sinkt dann auf unter 1500 Meter. Erst danach erreichen die Schweiz voraussichtlich wieder kühlere Luftmassen und der Winter kehrt zurück.
Die Pollensaison startete dieses Jahr genau zum Ende des Januars hin. Das ist zwar etwas später als im Vorjahr, im langjährigen Mittel dennoch eher früh. «Aktuell fliegen dabei im Flachland schon mässig viele bis viele Haselpollen und wenig bis mässig viele Erlenpollen», so MeteoNews. Das herrschende Hochdruckwetter begünstigt den Pollenflug. Die ersten Gräserpollen werden aber erst ab April erwartet.
Wer mit der starken Pollenbelastung zu kämpfen hat, kann folgende Massnahmen treffen:
(leo)
Olten!
140% des üblichen Sonnenscheins im Januar, kein Wunder dass sogar der Rosmarinstrauch auf dem Balkon blüht.
Und praktisch kein Dauernebel mehr. Dafür blühende Hasel ohne Ende, der ganze Wald steht voll damit.