Beim Pharmakonzern Novartis stehen Stellenstreichungen ins Haus. Betroffen ist davon die Entwicklungsorganisation (Development), wie der Konzern am Dienstag mitteilte.
In der Schweiz dürften den Massnahmen in den kommenden zwei bis drei Jahren 400 bis 440 «operative und prozessorientierte Stellen» in der Entwicklung zum Opfer fallen. Hierzulande beschäftigt Novartis den Angaben zufolge heute 10'400 Mitarbeitende, 3000 davon in der Entwicklung.
«Zusätzlich zu den potenziellen Auswirkungen von bis zu 440 Stellen in der Schweiz gehen wir davon aus, dass bis zu 240 Stellen in den USA betroffen sein könnten», heisst es von Novartis. In den USA zählt die Entwicklungsabteilung derzeit um die 2000 Stellen. Neben Basel würden die USA aber auch weiterhin ein wichtiger Entwicklungsstandort für Novartis bleiben.
Gleichzeitig kündigt Novartis an, neue Entwicklungsstellen zu schaffen - in Basel und andernorts. «Mit diesem voraussichtlichen Stellenabbau in der Schweiz und in den USA und dem parallelen Aufbau von Stellen in unseren etablierten Zentren in den nächsten zwei bis drei Jahren rechnen wir mit einem Nettoabbau von 1 bis 2 Prozent in der globalen Entwicklungsorganisation, die derzeit über 12'500 Mitarbeitende zählt», heisst es weiter.
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(sda/awp)