Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat das Zollkontingent für Butter zum fünften Mal erhöht. Das inländische Angebot reicht im laufenden Jahr nach Einschätzung der Branche weiterhin nicht aus.
Neben der Käseproduktion bleibe zu wenig Milch für die Butterherstellung übrig, schrieb das BLW in einer Mitteilung am Mittwoch. Somit wird das Zollkontingent für Butter ab dem 17. Oktober um weitere tausend Tonnen erhöht.
Das BLW gab dieses Jahr bisher 6100 Tonnen Butter zum Import im Kontingent frei, wie es weiter hiess. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Nachfrage von 46'000 Tonnen Butter betrage der Importanteil in diesem Jahr rund 13 Prozent.
Zuletzt erhöhte der Bund die Importmenge im August um tausend Tonnen Butter. Damit hätte die inländische Nachfrage bis Ende Jahr gedeckt werden sollen. (aeg/sda)