Der Frauenanteil bei den SBB liegt laut Verwaltungsratspräsidentin Monika Ribar über das gesamte Unternehmen gesehen bei etwa 19 Prozent. Im Topkader liegt er bei 22 Prozent, im Verwaltungsrat bei einem Drittel.
2019 lag der Frauenanteil beim Gesamtunternehmen bei 18.8 Prozent. Den tiefen Anstieg Prozent müsse man differenziert betrachten. «Je höher die Stufe, desto höher der Frauenanteil», so Ribar im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Und: «Wir haben viele technische Berufe, in denen es nun mal mehr Männer als Frauen gibt. Als Unternehmen können wir junge Frauen dabei unterstützen, solche Berufe zu erlernen. Zudem schreiben wir jede Stelle, wo das möglich ist, neu auch zwischen 60 und 100 Prozent aus.» (sda)