Die Zürcher SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak will für das Amt der Zürcher Stadtpräsidentin kandidieren. Die 35-jährige Sozialarbeiterin macht damit ihrem Parteikollegen und Stadtrat Raphael Golta Konkurrenz.
Abou Shoak machte ihre Ambitionen für das Amt der Stadtpräsidentin am Montag auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen sowie in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» publik. Abou Shoak wurde 2023 in den Kantonsrat gewählt.
Sie ist innerhalb der SP die bisher einzige Konkurrentin von Stadtrat Raphael Golta, der bereits ankündigte, 2026 für die Nachfolge von Stadtpräsidentin Corine Mauch kandidieren zu wollen. Die SP Stadt Zürich entscheidet an einer Versammlung Ende Juni, wer für die Partei zu den Stadtratswahlen antreten soll. Der Entscheid zur Kandidatur für das Stadtpräsidium fällt später.
Auch die anderen Stadtzürcher Parteien haben mit den Vorbereitungen für die Stadtratswahlen 2026 begonnen. Stadtrat Andreas Hauri (GLP) hat angekündigt, erneut anzutreten. Auch eine Kandidatur für das Stadtpräsidium hat er nicht ausgeschlossen. (dab/sda)
2 Jahre Kantonsrat und null Exekutiverfahung sind schon mager gegenüber 10+ Jahre Exekutive plus 10+ Jahre Legislative.
Da frage ich mich schon was Sie damit genau meint. Wechselt Sie nach der Wahl direkt in die GLP?
Und bezüglich "mehr sozialer Gerechtigkeit", spielt Sie am Ende doch nur wieder der SVP und co. in die Karten. Denn sozial ungerecht wird vor allem der Mittelstand in der Stadt und der CH behandelt.
Mir am Ende egal wer das Aushängeschild der Stadt wird, die Person sollte Charakter haben und keine Polemik betreiben. So lange der Gemeinderat endlich einmal etwas Wiederstand durch die Mitte bekommt um nicht fast jedes Luxus Problem durchzuwinken.