Hotels haben nicht mehr das unumstrittene Monopol der menschlichen Beherbergung. Nicht mehr, seit es Portale wie Airbnb gibt, auf denen Privatpersonen ihre Wohnungen (oder Zimmer darin) an Touristen vermieten können.
Auch wenn das Konzept nicht unumstritten ist, so hat es sich mittlerweile als die vermeintlich attraktivere, oftmals günstigere Form der Ferienunterkunft etabliert. Neben schönen Chalets in der Schweiz, die ein Highlight für so manche Touristen sind, gibt es andernorts diverse, absolut sehenswerte Airbnbs. Hier eine nicht abschliessende Auswahl davon:
(Preise jeweils inklusive Service-Gebühr)
Das «Alpaca Treehouse» in Atlanta ist, wie der Name vermuten lässt, ein Airbnb mit dem gewissen Etwas, das in diesem Falle wenig überraschend ...
Auf einer sogenannten Urban Farm angesiedelt, verbringt man seine Ferien inmitten (oder eher über) freilaufenden Paarhufern.
Wie sich erahnen lässt, ist die ganze Angelegenheit nicht ganz billig. Eine Nacht kostet da um die 400 CHF ... Falls dich das doch nicht abschreckt, findest du dieses Airbnb hier.
Wer weder ein Zimmer, noch eine Unterkunft, sondern eine ganze Insel will, der kann getrost nach Belize reisen. Dort kriegt man maximale Abgelegenheit für 6 Personen mittels Privat-Atoll.
Erwartungsgemäss befindet sich das Paradies eher in der oberen Preisklasse. Rund 693 CHF kostet dieser Spass pro Nacht (Mindestaufenthalt 4 Nächte). Diese Unterkunft findest du hier.
Nicht von einer atemberaubenden Landschaft umgeben, aber dennoch sehr sehenswert ist dieses Airbnb-Apartment. Ein Apartment, das eigentlich ein ausrangierter Zug-Wagon ist.
Für 172 CHF verbringst du immerhin mal eine Nacht in königlichem Reise-Ambiente. Die Unterkunft findest du hier.
Klar, nicht immer ist Zeit für eine halbe Weltreise. Darum mal zurück nach Europa. Wer auf Retro-Chic und «Rural Romance» steht, wird in Kent definitiv fündig.
Dein Bauchgefühl ist absolut richtig, wenn es dir sagt, dass der Aufenthalt in dieser schmucken Windmühle nicht gratis ist: 220 CHF pro Nacht ist der Kostenpunkt. Wenn es dir das wert ist, findest du die Unterkunft hier.
Im hohen Norden steht ein unscheinbares Haus, das aufgrund seiner Lage spektakulär ist. Es können lediglich Zimmer und nicht die ganze Residenz gemietet werden, was dem Spektakel allerdings kein Abbruch tun sollte.
In der Hochsaison kostet eine Nacht in einem der drei Doppelzimmer 171 CHF (Einzelzimmer 141 CHF/Nacht). Die beiden benachbarten Häuser können ganz gemietet werden, was mit 447 CHF und 522 CHF pro Nacht aber auch seinen Preis hat. Hier geht es zur Location.
Der Traum für alle Mittelalter-/Game-of-Thrones-Fans. Die Abtei wurde 1146 gebaut und nun, ein paar Jahre später, kann man den Turm bereits mieten.
Platz haben darin vier Gäste, wobei der Preis abhängig von der Anzahl Gästen ist: Pro Nacht kostet die Unterkunft insgesamt je nachdem 212 CHF (1-2 Personen), 261 CHF (3 Personen) oder 314 CHF (4 Personen). Die genaueren Angaben findest du hier.
Ein Haus ganz ohne klassische Betonmauern findet man in Boulder. Auf den ersten Blick ist es nicht einmal eine offensichtliche Behausung.
Im Stein wohnt man für schlappe 448 CHF die Nacht. Wer sich das leisten kann, findet das Angebot hier.
«The Rancho» ist perfekt für alle, die sich nicht eingeengt fühlen wollen.
Und hey, das Ganze ist gar finanziell einigermassen stemmbar: Die Kosten pro Nacht sind zwar saisonabhängig, jedoch ist grob mit gerade mal 150 CHF pro Nacht zu rechnen. Die Unterkunft findest du hier.
Alle Menschen, die 15 Freunde haben und einen England-Aufenthalt der anderen Art suchen, aufgepasst!
Der Gesamtpreis pro Nacht beträgt 1697 CHF. Bei 15 möglichen Freunden plus dir macht dies 106 CHF pro Person und Nacht. Mindestaufenthalt sind allerdings zwei Nächte. Alles Weitere zu dieser schmucken Kirche findest du hier.
Wieso Geld für Luxus ausgeben, wenn man es auch in ein Abenteuer der rustikaleren Art investieren kann?
Mit zirka 150 CHF pro Nacht ist man dabei. Ob man nun gewillt ist, Geld dafür zu zahlen, um weniger als gewohnt zu haben, sei dahingestellt. Falls dies dennoch der Fall ist, findest du dein Paradies hier.
Es ist ja (wie womöglich bereits anhand dieses Artikels erkennbar) in, möglichst zum Vagabunden-Dasein zurückzukehren. Am liebsten aber, ohne auf den Luxus des Alltags zu verzichten. Aus Camping wurde schon lange «Glamping».
Das Problem: 2018 wurde der Trailer Opfer eines Lauffeuers, weshalb die Unterkunft bis auf Weiteres unbewohnbar vermietbar bleibt.
Auch watson: zeigt airbnbs in horenden preisklassen ;)