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Lugano, Kloten und SCB in den Pre-Playoffs – Lausanne in die Ferien

Der Klotener Miro Aaltonen beim Abklatschen nach seinem zweiten Treffer zur 1:3 Fuehrung, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und dem EHC Kloten, am Samstag, 4.  ...
Die Klotener feiern ihren Treffer zur 3:1-Führung in Davos.Bild: keystone

Lugano zittert sich in die Pre-Playoffs – Ferien für Lausanne, Quali-Sieg für Servette

Kloten schafft die Überraschung und zieht zusammen mit Bern und Lugano in die Pre-Playoffs ein. Der Aufsteiger siegt in Davos 4:1 und verdrängt damit Lausanne aus den Top Ten. Servette jubelt über den Qualifikationssieg, Zug über den Einzug in die Playoff-Viertelfinals.
04.03.2023, 22:1304.03.2023, 22:55
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Die Playoff-Paarungen

Pre-Playoffs (best of 3):
Fribourg – Lugano
Bern – Kloten

Playoffs, Viertelfinals (best of 7):
Servette – Bern/Kloten/Lugano
Biel – Fribourg/Bern/Kloten
SCRJ Lakers – Zug
ZSC Lions – Davos

Fight um die Pre-Playoffs

Während Bern dank einem 4:1 zuhause gegen die ZSC Lions den geforderten Sieg und Lugano beim erzitterten 5:6 nach Penaltyschiessen gegen Biel den nötigen Punkt in der 52. und letzten Runde zum Erreichen der Playoffs einfahren konnten, enttäuschte Lausanne auf ganzer Linie. Die Waadtländer blieben zwei Tage nach der 1:8-Klatsche in Biel beim 0:5 zuhause gegen Zug erneut chancenlos und fielen damit noch auf Platz 11 zurück.

Joie des joueurs du EV Zug apres le 4eme but marque par le defenseur Tobias Geisser lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC et EV Zug le samedi 4 m ...
Meister Zug schaffte es ohne Umweg in die Playoffs.Bild: keystone

Mit dem dritten Sieg in Folge von Titelverteidiger Zug blieb der 6:0-Heimerfolg von Fribourg-Gottéron gegen die SCL Tigers letztlich ohne Wert. Während der EVZ als Sechster direkt in den Playoff-Viertelfinals steht, müssen die Freiburger den Umweg über die Achtelfinals nehmen.

Fernduell um den Quali-Sieg

Auch an der Tabellenspitze kam es nochmals zu einem Wechsel. Weil Biel in Lugano nicht nach 60 Minuten gewann, konnte Genf-Servette mit einem erknorzten 3:2-Heimsieg gegen den Letzten Ajoie noch an den Seeländern vorbeiziehen. Beide weisen 101 Punkte aus, die Genfer allerdings das bessere Verhältnis in den Direktduellen. Damit schliesst Servette die Qualifikation zum ersten Mal in der Klubgeschichte auf Platz 1 ab und sichert sich den Heimvorteil in sämtlichen Playoff-Serien.

Wer spielt Champions League?

Qualifikationssieger Servette und Biel vertreten die Schweiz in der kommenden Saison in der Champions Hockey League. Der letzte von neu nur noch drei Schweizer Startplätzen (bisher 5) geht an den Meister oder die Rapperswil-Jona Lakers (3.), sollte einer der bereits feststehenden Teilnehmer den Playoff-Final gewinnen.

Davos – Kloten 1:4

Die Zürcher Unterländer imponieren bei Rekordmeister Davos mit einem 4:1-Sieg. Miro Aaltonen steuerte seine Saisontore Nummer 18 und 19 bei. Die unterlegenen Bündner kassierten die vierte Niederlage in Folge sowie auch vor eigenem Publikum. Der HCD trifft in den Playoff-Viertelfinals auf seinen noch grösseren Zürcher Angstgegner der aktuellen Saison, die viertklassierten ZSC Lions.

Die Davover Fankurve hinter den Klotenern mit einer Choreo zur Ehrung und Abschied von Dino Wieser, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und dem EHC Kloten, am Sa ...
Vor dem Spiel verabschiedeten sich die HCD-Fans unter anderem von Dino Wieser …Bild: keystone
Die Davover Fankurve hinter den Klotener mit einer Choreo zur Ehrung und Abschied von Magnus Nygren, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und dem EHC Kloten, am S ...
… und vom Schweden Magnus Nygren.Bild: keystone

Davos - Kloten 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
6547 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Hürlimann, Altmann/Huguet.
Tore: 4. Aaltonen (Ruotsalainen, Ang/Powerplaytor) 0:1. 11. (10:01) Peltonen (Ruotsalainen, Marchon) 0:2. 12. (11:13) Frehner (Nordström, Dahlbeck) 1:2. 37. Aaltonen (Ruotsalainen, Marchon) 1:3. 52. Obrist (Ness, Loosli) 1:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos, 1mal 2 Minuten gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Stransky; Ang.
Davos: Aeschlimann; Fora, Dahlbeck; Dominik Egli, Morrow; Irving, Paschoud; Heinen; Strynsky, Corvi, Nussbaumer; Frehner, Nordström, Knak; Wieser, Chris Egli, Ambühl; Barandun, Canova, Sturny.
Kloten: Metsola; Reinbacher, Kellenberger; Nodari, Steiner; Ekestahl-Jonsson, Randegger; Peltonen, Kindschi; Marchon, Aaltonen, Ruotsalainen; Ang, Faille, Meyer; Schreiber, Ramel, Derungs; Obrist, Ness, Loosli.
Bemerkungen: Davos ohne Jung, Nygren, Prassl, Schmutz, Wellinger (alle verletzt) und Bristedt (krank), Kloten ohne Capaul, Dostoinov, Riesen, Schmaltz, Simic (alle verletzt) und Lindemann (krank).

Bern – ZSC Lions 4:1

Der zuletzt gesperrt gewesene Chris DiDomenico besitzt massgeblichen Anteil an der Saisonverlängerung des SC Bern. Der am Saisonende wegziehende Kanadier steuerte zum 4:1 gegen die ZSC Lions und dem damit verbundenen Pre-Playoff-Einzug des SCB seine Saisontore Nummer 22 und 23 bei sowie seinen 30. Assist zum Erfolg bei.

Berns PostFinance Top Scorer Christopher DiDomenico, rechts, trifft gegen Zuerichs Torhueter Simon Hrubec zum 3-0 im Eishockey Qualifikationsspiel der National League zwischen dem SC Bern und den ZSC  ...
Doppeltorschütze des SCB: Topskorer DiDomenico.Bild: keystone

Bern - ZSC Lions 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
16427 Zuschauer. - SR Urban (AUT)/Nord (SWE), Cattaneo/Duc.
Tore: 6. DiDomenico (Loeffel, Lindberg) 1:0. 19. Vermin (Bader, Scherwey) 2:0. 31. DiDomenico (Kahun, Untersander/Powerplaytor) 3:0. 54. (53:32) Weber (Hollenstein, Roe/Powerplaytor) 3:1. 55. (54:33) Lindberg (DiDomenico) 4:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Lammikko.
Bern: Wüthrich; Untersander, Teves; Loeffel, Zgraggen; Colin Gerber, Mika Henauer; Beat Gerber; DiDomenico, Sceviour, Lindberg; Moser, Kahun, Ennis; Vermin, Bader, Scherwey; Fahrni, Brügger, Baumgartner; Ritzmann.
ZSC Lions: (30. Jeffrey Meier); Geering, Lehtonen; Weber, Marti; Trutmann, Noah Meier; Ustinkov; Chris Baltisberger, Lammikko, Texier; Leone, Schäppi, Riedi; Bodenmann, Sigrist, Hollenstein; Andrighetto, Roe, Bachofner; Sopa.
Bemerkungen: Bern ohne Bärtschi, Goloubef, Lehmann (alle verletzt), Karhunen, Supinski (beide überzählige Ausländer) und Gelinas (krank), ZSC Lions ohne Phil Baltisberger, Kukan, Waeber (alle verletzt), Baechler, Wallmark (beide krank) und Azevedo (gesperrt).

Lausanne – Zug 0:5

Lausanne versagt nach seinem Steigerungslauf der letzten Wochen ausgerechnet im letzten und entscheidenden Spiel der Regular Season. Meister Zug verteidigte derweil den 6. Rang und damit die direkte Playoff-Teilnahme. Der EVZ legte bis kurz nach Spielmitte durch Tore von vier Schweizer Spielern ein 4:0 vor. Zugs Goalie Leonardo Genoni benötigte 28 Paraden für den Shutout.

Les joueurs du LHC quittent la glace apres la defaite lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC et EV Zug le samedi 4 mars 2023 a la patinoire de la  ...
Nach einer desolaten Leistung heisst es in Lausanne: Bonnes vacances!Bild: keystone

Lausanne - Zug 0:5 (0:3, 0:1, 0:1)
9208 Zuschauer. - SR Stricker/Hungerbühler, Fuchs/Stalder.
Tore: 3. Zehnder (Gross, Djoos) 0:1. 12. Simion (Martschini) 0:2. 18. Allenspach (Zehnder, Djoos) 0:3. 32. Geisser (Herzog) 0:4. 54. Abdelkader (Martschini/Powerplaytor) 0:5.
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Sekac; Kovar.
Lausanne: Laurikainen; Gernat, Frick; Glauser, Genazzi; Jelovac, Marti; Sidler; Bozon, Jäger, Raffl; Riat, Fuchs, Sekac; Kenins, Audette, Salomäki; Hügli, Almond, Maillard; Holdener.
Zug: Genoni; Gross, Djoos; Nussbaumer, Geisser; Hansson, Kreis; Vogel; Martschini, Kovar, Simion; Camper, O'Neill, Herzog; Zehnder, Senteler, Allenspach; Abdelkader, Leuenberger, Suri; Muggli.
Bemerkungen: Lausanne ohne Emmerton, Heldner, Krakauskas, Pedretti (alle verletzt), Calof, Kovacs und Panik (alle überzählige Ausländer), Zug ohne Hofmann, Schlumpf, Stadler (alle verletzt), Almquist und Klingberg (beide überzählige Ausländer).

Servette – Ajoie 3:2

Genève-Servette holte sich seinen ersten Qualifikationssieg seit Playoff-Einführung mit einem 3:2 gegen den früheren Angstgegner Ajoie. Der altgediente Kanadier Daniel Winnik erzielte in der 48. Minute das Siegtor.

Les joueurs genevois laissent eclater leur joie, lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League LNA, entre le Geneve Servette HC et le HC Ajoie, ce samedi 4 mars 2023 a la  ...
Servette gewinnt die Qualifikation.Bild: keystone

Servette - Ajoie 3:2 (1:0, 1:2, 1:0)
6917 Zuschauer. - SR Tscherrig/Dipietro, Gnemmi/Gurtner.
Tore: 2. Smirnovs (Unterzahltor!) 1:0. 21. (20:48) Hartikainen (Vatanen, Omark/Powerplaytor) 2:0. 23. Asselin (Bakos, Gauthier/Powerplaytor) 2:1. 36. Vouillamoz (Asselin) 2:2. 48. Winnik 3:2.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Servette, 5mal 2 Minuten gegen Ajoie.
PostFinance-Topskorer: Omark; Asselin.
Servette: Descloux; Karrer, Tömmernes; Vatanen, Maurer; Jacquemet, Eigenmann; Chanton, Auvitu; Praplan, Smirnovs, Winnik; Miranda, Pouliot, Rod; Hartikainen, Jooris, Omark; Guignard, Cavalleri, Bertaggia.
Ajoie: Ciaccio; Thiry, Pilet; Rouiller, Romanenghi; Birbaum, Hauert; Törmänen; Bakos, Gauthier, Hazen; Asselin, Frossard, Vouillamoz; Sciaroni, Garessus, Arnold; Derungs, Macquat, Schmutz; Huber.
Bemerkungen: Servette ohne Antonietti, Berthon, Le Coultre, Mayer und Richard (alle verletzt), Ajoie ohne Bozon, Devos, Fey, Gauthier-Leduc, Pouilly (alle verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer). Ajoie von 58:11 bis 59:00 und ab 59:25 ohne Torhüter.

SCRJ Lakers – Ambri 7:4

Roman Cervenka bereitete zwei Treffer der Gastgeber vor. Der tschechische Leader der Lakers hat damit zum zweiten Mal in Folge die Qualifikation als Liga-Topskorer abgeschlossen. Seit 1999 (Oleg Petrow/Ambri-Piotta) ist es keinem Spieler mehr gelungen, zweimal hintereinander Topskorer zu werden. Die verblüffenden Lakers geniessen in den Playoff-Viertelfinals gegen Titelverteidiger Zug Heimvorteil. Ambris 12. Platz und damit das Saisonende nach der Qualifikation standen bereits fest.

Rappi laesst sich von der Kurve feiern im Eishockeyspiel der National League zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Ambri-Piotta, am Samstag, 4. Maerz 2023, in der St. Galler Kantonalbank Aren ...
Die Rappi-Spieler lassen sich vom Anhang feiern.Bild: keystone

Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta 7:4 (3:0, 4:1, 0:3)
6016 Zuschauer. - SR Borga/Wiegand, Schlegel/Kehrli.
Tore: 10. Aberg (Rowe, Dünner) 1:0. 12. Rowe (Moy) 2:0. 17. Wetter (Cajka, Jordan) 3:0. 24. Forrer (Maier) 4:0. 26. Albrecht (Noreau, Cervenka/Powerplaytor) 5:0. 29. Aberg (Cervenka) 6:0. 31. Dünner (Moy, Djuse/Powerplaytor) 7:0. 34. Pestoni (Bürgler/Powerplaytor) 7:1. 41. (40:46) Kneubuehler (Heim, Bürgler/Powerplaytor) 7:2. 52. Kneubuehler (Unterzahltor!) 7:3. 60. (59:44) Zaccheo Dotti (Ruefenacht, Kostner) 7:4.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Cervenka; Spacek.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler (55.-55. Meyer); Aebischer, Djuse; Noreau, Maier; Vouardoux, Jordan; Baragano; Aberg, Rowe, Cervenka; Zangger, Wetter, Cajka; Moy, Albrecht, Lammer; Wick, Dünner, Forrer.
Ambri-Piotta: Conz (24. Müller); Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Fischer; Burren, Isacco Dotti; Zündel; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Spacek, Chlapik; Ruefenacht, Mitchell, McMillan; Trisconi, Kostner, Zwerger; Hofer.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Alge, Elsener, Jensen, Schroeder (alle verletzt) und Brüschweiler (krank), Ambri-Piotta ohne Fohrler, Grassi (beide verletzt), Formenton und Juvonen (beide krank).

Fribourg – SCL Tigers 6:0

Nach sechs Heimniederlagen am Stück verzeichnete Fribourg-Gottéron mit einem 6:0 über den Playout-Teilnehmer SCL Tigers endlich wieder ein Erfolgserlebnis vor heimischem Anhang. Der Schwede Marcus Sörensen realisierte seinen ersten Hattrick für Gottéron, Torhüter Reto Berra benötigte 29 Paraden für den Shutout. Für die Romands reichte dies wegen Zugs Sieg in Lausanne nicht mehr für eine Rückkehr in die Top 6 aus. Gottéron bekommt es in den Pre-Playoffs mit Lugano zu tun.

Gotterons Killian Mottet jubelt nach seinem Tor zum 3-0, im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem HC Fribourg Gotteron und SCL Tigers, am Samstag, 4. Maerz 2023 in der BCF Are ...
Killian Mottet feiert seinen Treffer zum 3:0.Bild: keystone

Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 6:0 (0:0, 3:0, 3:0)
9009 Zuschauer. - SR Lemelin (USA)/Mollard, Steenstra (CAN)/Meusy.
Tore: 24. Desharnais (Sörensen, Gunderson/Powerplaytor) 1:0. 34. Sörensen (Desharnais, Rask/Powerplaytor) 2:0. 37. Mottet (Powerplaytor) 3:0. 48. Sörensen (Sprunger, Desharnais/Powerplaytor) 4:0. 54. Sörensen (Desharnais, Rask/Powerplaytor) 5:0. 58. Rask (Mottet, Diaz) 6:0.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 7mal 2 Minuten gegen SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Desharnais; Pesonen.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Vainio; Diaz, Seiler; Sutter, Jecker; Dufner; Sprunger, Rask, Mottet; Marchon, Walser, Jörg; Bertschy, Desharnais, Bykow; Schmid, De la Rose, Sörensen.
SCL Tigers: Rautio (41. Charlin); Lepistö, Schilt; Erni, Grossniklaus; Zryd, Guggenheim; Cadonau; Rohrbach, Holmström, Pesonen; Rossi, Schmutz, Egle; Lapinskis, Salzgeber, Douay; Berger, Neuenschwander, Weibel; Aeschlimann.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Kuokkanen (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Diem, Eakin, Michaelis, Saarela und Saarijärvi (alle verletzt).

Lugano – Biel 5:6 n.P.

Das als Leader in die letzte Runde gegangene Biel verpasste mit einem Punktverlust in Lugano knapp den Qualifikationssieg. Dabei siegten die Seeländer nach 1:5-Rückstand noch spektakulär mit 6:5 nach Penaltyschiessen. Die Seeländer begannen ihre Aufholjagd ab Spielmitte, wobei sie im Schlussdrittel mit drei Toren innerhalb von 241 Sekunden den Gleichstand herstellten. Erst zum 14. Mal in der Playoff-Ära hat damit ein Team nach einem Vier-Tore-Rückstand noch gewonnen. Tino Kessler war für Biel doppelt erfolgreich.

Fom left, Lugano's player Troy Josephs and Lugano's player Giovanni Morini, celebrate the 3-1 goal, during the preliminary round game of the National League 2022/23 between HC Lugano against ...
Lange sah es nach einem klaren Lugano-Sieg aus.Bild: keystone

Lugano - Biel 5:6 (4:1, 1:1, 0:3, 0:0) n.P.
5781 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Hebeisen, Wolf/Urfer.
Tore: 2. Kessler (Rajala) 0:1. 5. Zanetti (Herburger) 1:1. 10. Granlund (Bennett, Marco Müller) 2:1. 13. Morini (Andersson, Thürkauf/Powerplaytor) 3:1. 19. Alatalo (Klok, Herburger) 4:1. 24. Marco Müller 5:1. 30. Sallinen (Olofsson/Powerplaytor) 5:2. 53. Kessler 5:3. 57. (56:11) Haas (Kessler, Rajala) 5:4. 57. (56:53) Lööv (Haas) 5:5.
Penaltyschiessen: Kessler -, Müller -; Brunner 0:1, Fazzini -; Olofsson -, Granlund 1:1; Künzle -, Bennett -; Haas 1:2, Carr -.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Granlund; Olofsson.
Lugano: Koskinen; Alatalo, Klok; Riva, Mirco Müller; Andersson, Guerra; Wolf; Bennett, Marco Müller, Granlund; Carr, Thürkauf, Patry; Fazzini, Morini, Josephs; Walker, Herburger, Zanetti; Vedova.
Biel: van Pottelberghe (13.-20. Rytz); Schneeberger, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Delémont, Forster; Christen; Reinhard, Haas, Olofsson; Kessler, Sallinen, Rajala; Brunner, Sheahan, Künzle; Froidevaux, Schläpfer, Stampfli; Bärtschi.
Bemerkungen: Lugano ohne Arcobello, Connolly und Gerber (alle verletzt), Biel ohne Cunti, Hischier, Hofer, Rathgeb, Tanner (alle verletzt) und Säteri (krank). Biel von 58:30 bis 59:22 und ab 59:24 ohne Torhüter.

Die Tabelle

(ram/sda)

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Valtteri Filppula (Finnland): Aufnahmedatum 29. Mai 2022. WM: 2022. Olympia: 2022. Stanley Cup: Detroit Red Wings 2008.
quelle: keystone / kimmo brandt
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39 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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maylander
04.03.2023 22:10registriert September 2018
Hauptsache dieser unsägliche LHC ist raus.
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So oder so
04.03.2023 23:17registriert Januar 2020
Toll wo Kloten steht Ende Saison, hätte ich nicht Erwartet. Ich bin Stolz auf diese Mannschaft , hat nach schwerem Start das Optimum Rausgeholt, andere haben Trainer Entlassen oder Ausländer geholt, Kloten hat Nie Ersatz für Schmaltz geholt. Junge haben gespielt - Jo war schön.
4410
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Reptile
04.03.2023 22:39registriert September 2022
Ein erneut stark dezimiertes Ajoie, hat gegen Genf sein Möglichstes auf's Eis gebracht, ja zeitweise sogar an einem Punkt gegen den Leader geschnuppert - Bravo.

Ein weiteres Bravo geht hier aber auch an Genf, welches sich seinen ersten Qualifikationssieg der Neuzeit, letzten Endes, doch redlich verdient hat - es hat die richtige Mannschaft gewonnen.

Für Langnau, welches heute von Fribourg Gottéron nahezu "abgeschwartet" wurde, dürfte es gegen Ajoie aber noch brutal schwer werden - momentan, scheinen die Jurassier doch leicht im Vorteil zu sein, was die Formkurve anbelangt.
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