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Nati darf auf NHL-Trio hoffen – New Jersey Devils in den Playoffs out

Carolina Hurricanes' Jesper Fast (71) celebrates his overtime goal against New Jersey Devils goaltender Akira Schmid (40) during Game 5 of an NHL hockey Stanley Cup second-round playoff series in ...
Jesper Fast schiesst Carolina gegen Goalie Akira Schmid eine Runde weiter.Bild: keystone

Nati darf auf NHL-Trio hoffen – die Devils sind in den Playoffs gescheitert

12.05.2023, 06:3412.05.2023, 14:33
Ralf Meile
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Carolina Hurricanes – New Jersey Devils 3:2 n.V.

Nico Hischier (New Jersey): 3 Hits, 1 Block, TOI 19:54 Min.
Timo Meier (New Jersey): 1 Tor, 1 Assist, 1 Schuss, 4 Hits, TOI 17:10 Min.
Jonas Siegenthaler (New Jersey): 1 Schuss, 2 Blocks, TOI 21:32 Min.
Akira Schmid (New Jersey): 36 Paraden, Abwehrquote 92,3 %

Nico Hischier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid könnten möglicherweise schon bald die Schweizer Eishockey-Nati an der WM in Riga verstärken. Mit den New Jersey Devils sind sie in der 2. Runde der Stanley-Cup-Playoffs ausgeschieden.

Die Devils verloren Spiel 5 gegen die Carolina Hurricanes mit 2:3 nach Verlängerung. Damit unterlagen sie in der Playoff-Serie mit 1:4. «Der Einsatz war da und wir hatten unsere Chancen», lautete das Fazit des Schweizer Devils-Captains Nico Hischier.

Zur tragischen Figur wurde der vierte Schweizer der Devils, Timo Meier. Der Herisauer schoss im Powerplay das Tor zur 2:1-Führung, nachdem er bereits beim 1:0 den Assist gegeben hatte.

Doch im Mitteldrittel verpasste Meier das leere Tor und damit das 3:1. «Da habe ich gedacht, dass sich das rächen könnte», sagte New Jerseys Headcoach Lindy Ruff. Er lobte seine Spieler trotz des Ausscheidens: «Sie haben alles gegeben, was sie konnten.»

Das letzte Tor in dieser Serie fiel in der Overtime im Powerplay. Siegenthaler sass wegen Spielverzögerung in der Kühlbox, nachdem er den Puck aus der eigenen Zone übers Plexiglas spediert hatte. Der Schwede Jesper Fast wurde zum Matchwinner der Hurricanes, die nun erstmals seit 2019 den Final der Eastern Conference erreicht haben.

Die Teams verabschieden sich nach der Serie.Video: YouTube/SPORTSNET

Aufgrund seiner Vertragssituation wird Stürmer Meier für die WM, die für die Schweiz am Samstag (11.20 Uhr gegen Slowenien) beginnt, kein Thema sein. Bei Goalie Schmid, Stürmer Hischier und Verteidiger Siegenthaler darf Nationaltrainer Patrick Fischer hingegen hoffen, dass sie im Verlaufe des Turniers zur Mannschaft stossen.

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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McHunt
12.05.2023 07:14registriert Januar 2023
Mund abwischen, weitermachen. Die Devils waren noch nicht bereit, die Canes haben verdient gewonnen.
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Rekord-Nati-Spieler Ambühl: «Wir lassen nach einer Niederlage nicht den Kopf hängen»
Sein erstes Länderspiel für die A-Nationalmannschaft absolvierte Andres Ambühl 2004. Mittlerweile sind es bereits über 300 und an der kommenden Endrunde in Tschechien könnte der Davoser mit der 19. WM-Teilnahme seinen eigenen Rekord ausbauen. Wir haben ihn im Nati-Training getroffen.

Andres Ambühl weiss gar nicht mehr genau, an wie vielen Weltmeisterschaften er schon teilgenommen hat. Ein Blick ins Archiv zeigt: Falls er es auch in diesem Jahr in den endgültigen Kader für die WM in Tschechien schafft, wird er seine 19. WM-Endrunde bestreiten. Kein anderer Spieler war so oft dabei wie der Bündner.

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