
Servette-Torhüterin Ines Pereira musste gegen Zürich drei Mal hinter sich greifen.Bild: keystone
Nach der 18. und letzten Qualifikations-Runde der Women's Super League stehen die Viertelfinal-Paarungen fest. Zum Abschluss fügte Zürich den Qualifikationssiegerinnen von Servette die erste Saison-Niederlage zu.
13.04.2024, 19:3714.04.2024, 14:13
Die Resultate
Servette – FC Zürich 0:3 (0:1)
GC – Thun 4:1 (2:1)
Basel – Rapperswil-Jona 5:1 (2:0)
St.Gallen – Aarau 3:2 (0:2)
YB – Luzern 2:0 (0:0)
Das Spitzenspiel zum Abschluss der Qualifikationsphase brachte für Tabellenführer Servette Chênois die erste Niederlage. Auf eigenem Platz mussten sich die Genferinnen den FCZ Frauen geschlagen geben. Pinther, Piubel und Mégroz erzielten die Treffer der Zürcherinnen zum 3:0-Sieg. An diesem hatte Torhüterin Benz mit mehreren starken Paraden einen grossen Anteil.
Servette und Zürich gehen als favorisierte Teams in die Playoffs. Da sie die Plätze 1 und 2 belegen, können sie einander frühestens im Final wiedersehen. Während der FCZ bis zu den Playoffs zwei Wochen Pause hat, stehen die Grenats nächste Woche im Cupfinal gegen YB nochmals im Einsatz.
Die Tore bei Servette – Zürich.Video: SRF
Die vom Spielverlauf her spektakulärste Partie sahen die Zuschauerinnen im St.Galler Espenmoos. Aussenseiter Aarau führte zur Pause mit 2:0. Nach dem Seitenwechsel wendeten die Grün-Weissen durch Bachmann, Brunner und Dörig mit drei Toren zwischen der 57. und der 71. Minute das Blatt und gewannen noch mit 3:2.

Die Fans im Espenmoos feiern ihr Team.Bild: instagram/fcsg1879
Der FCSG bekommt es in den Playoffs mit dem FC Basel zu tun. Rot-Blau schlug Rapperswil-Jona sicher, Hoti steuerte zum 5:1-Sieg zwei Treffer bei.
Die Tabelle
Die Viertelfinals
Servette – Aarau
FC Zürich – Luzern
Basel – St.Gallen
YB – GC
Die Playoff-Viertelfinals und -Halbfinals werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Sie beginnen am 27./28. April. Der Final findet in diesem Jahr am 26. Mai in Thun statt. (ram)
Von Hitzfeld bis Schällibaum – alle GC-Trainer seit 1988
1 / 37
Von Hitzfeld bis Oral – alle GC-Trainer seit 1988
35 Trainer hat GC seit 1988 verbraucht – die Liste in chronologischer Reihenfolge:[/strong]
[strong]Tomas Oral (GER): Seit 19. November 2024.
quelle: www.imago-images.de / imago images
Dieser neue TikTok-Trend wird Beziehungen zerstören (keine Panik, es ist lustig)
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Heute Nachmittag (16.20 Uhr im watson-Liveticker) steht für die Hockey-Nati an der WM der Kracher gegen die USA an. Dabei dürfte auch Kevin Fiala erstmals zum Einsatz kommen. Trainer Patrick Fischer steht vor einer kniffligen Aufgabe.
Lange schien relativ klar: Wenn Kevin Fiala kommt, ist für Tyler Moy die WM gelaufen. Es lockte eine NHL-Linie mit Nico Hischier, Timo Meier und eben Fiala. Der Ostschweizer, der bei den LA Kings in der vergangenen Saison inklusive Playoffs 38 Tore schoss, wäre natürlich nochmals ein Upgrade gegenüber Rappi-Stürmer Moy. Und wie Nati-Trainer Patrick Fischer über diesen sagt: «Er ist keiner für die dritte oder vierte Linie.» Ersetzt Fiala den 29-Jährigen in der Toplinie, dürfte der am Ende wohl nur noch auf der Tribüne Platz nehmen.