Manchmal geschehen Dinge im Leben, die so unwahrscheinlich sind, dass sie nicht mehr mit normalen Mitteln erklärbar sind. Wenn nach 25 Runden vier Teams mit exakt 42 Punkten an der Spitze der Super League stehen, ist das mehr als Fussball.
Und es geht noch weiter: Lugano hat nicht nur 42 Punkte, sondern auch genau 42 Tore erzielt. Die Beweislage wird erdrückend: Das hier ist kein Zufall, das ist höhere Mathematik! Mindestens.
Es muss ein Beleg für die Existenz von höheren Mächten sein. Denn wenn uns Douglas Adams in «Per Anhalter durch die Galaxis» eines gelehrt hat, dann dies: 42 ist die Antwort auf alles.
Die Frage dazu? Ist unbekannt. Bis jetzt. Denn was, wenn die Schweizer Super League der Schlüssel ist?
Seit Jahren diskutieren Experten und Fans teilweise durchaus hitzig, was Fussball eigentlich ist. Sport? Spektakel? Business?
Jetzt ist es klar: Der Fussball ist ein gigantisches Experiment des Universums, um ein Gleichgewicht herzustellen. Keiner weiss mehr, wer gut ist und wer nicht – perfekt für maximale Spannung, aber auch wunderbar für die Harmonie. Vier Teams mit 42 Punkten – die numerische Antwort auf alles. Das ist kein Tabellenstand mehr, das ist eine göttliche Botschaft.
Es ist derart offensichtlich, dass man Tomaten so gross wie Fussbälle auf den Augen haben muss, um es nicht zu sehen. Das Universum hat beschlossen, dass die Super League in Balance sein muss.
Vielleicht will es uns eine Botschaft senden. Vielleicht will es testen, ob wir Menschen so etwas wie Harmonie überhaupt aushalten können. Aber vielleicht erlaubt sich das Universum auch bloss einen Scherz mit uns.
Doch was nun? Soll die Super League etwa für immer auf diesem Stand eingefroren werden? Wird die nächste Runde am kommenden Wochenende abgesagt, weil jede Veränderung das universelle Gleichgewicht zerstören könnte? Oder bricht gar ein intergalaktischer Fussballkrieg aus, wenn das erste Team die magische 42-Punkte-Barriere durchbricht?
Und vor allem: Wenn 42 die Antwort ist – was ist dann die eigentliche Frage? Vielleicht ist es gar nicht «Wer wird Meister?», sondern etwas viel Grösseres. Etwas, das uns alle bewegt, das seit vielen Jahren ungelöst und von epischer Tragweite ist: «Wann wird GC wieder Meister?» Antwort: 42.
In Niederhasli und in Los Angeles grübeln sie nun: Wird GC im Jahr 2042 Meister? Oder müssen die Fans bis 2067 (2025 + 42) warten? Oder – und das ist die wahrscheinlichste Variante – ist diese Frage so komplex, dass selbst das Universum keine Antwort darauf hat?
Positiv gemeint!
Da hast Du Dir ein Nachtessen im Restaurant am Ende des Universums verdient!
Handtuch nicht vergessen 😀