Der Langlauf-Weltcup gastiert an diesem Wochenende in Lillehammer, der norwegischen Olympiastadt von 1994. Das Rennen über 20 Kilometer klassisch der Männer am Sonntagmittag wurde dabei nicht nur von Sportfreunden verfolgt, sondern auch von Umweltschützern. Mitglieder der Vereinigung Stopp Oljeletinga versuchten, das Rennen zu stören.
Bevor das geschlossene Läuferfeld auf der ersten Runde nach wenigen Minuten auftaucht, postieren sich Aktivisten mit einem Transparent auf der Loipe.
Dazu giessen sie rote Farbe in den Schnee.
Doch die Aktivisten machen die Rechnung ohne die anderen Anwesenden. Die zerren sie und das Transparent von der Strecke. Das Feld kann die Stelle ungehindert passieren.
Wie ein Reporter des norwegischen Radios vor Ort berichtete, griff die Polizei ein. Es habe auch einige Demonstranten gegeben, die sich flach auf die Loipe legten und von Beamten weggetragen wurden.
Die Gruppierung Stopp Oljeletinga bekannte sich zur Aktion. Sie fordert angesichts der globalen Erwärmung einen sofortigen Stopp der Ölförderung auf dem norwegischen Festlandsockel.
Das Rennen war erwartungsgemäss eine norwegische Angelegenheit. Die Einheimischen feierten angeführt von Paal Golberg einen Vierfach-Sieg. Als bester Schweizer belegte der Toggenburger Beda Klee Rang 39. (ram)
Der FC Luzern wendet in der 35. Runde der Super League die dritte Niederlage in Folge ab und hat weiter gute Europacup-Chancen. Joker Anto Grbic gleicht beim 1:1 zuhause gegen Lausanne-Sport spät aus.
Solche Aktionen bringen nur eine Verhärtung der Fronten, letztlich also einen Stillstand im Umgang mit Lösungen.
Ich bin ein alteingesessener Grüner, welche die Grünen sicher nicht mehr wählt, solange die sich nicht von solchen Aktionen klar distanzieren!