Der FC Luzern wendet in der 35. Runde der Super League die dritte Niederlage in Folge ab und hat weiter gute Europacup-Chancen. Joker Anto Grbic gleicht beim 1:1 zuhause gegen Lausanne-Sport spät aus.
Der nach 70 Minuten ins Spiel gekommene Grgic vollendete in der 82. Minute eine massgeschneiderte Vorlage von Donat Rrudhani. 20 Minuten zuvor war Lausanne nach einem zügigen Angriff über Koba Koindredi und Teddy Okou durch Kaly Sène in Führung gegangen.
Luzerns Punkt gegen die in den vorangegangenen vier Spielen dreimal siegreichen Waadtländer war verdient. Die beiden Teams waren sich über weite Strecken ebenbürtig, wobei Luzern ein leichtes Chancenplus vorwies. Unter anderem landete ein Lupfer von Thibault Klidjé in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auf der Latte.
Grgics Ausgleich könnte sich im Kampf um die letzten Europacup-Plätze noch als wertvoll erweisen. Anstatt Lausanne durch die dritte Niederlage in Folge vorbeiziehen zu lassen, geht nun Luzern als Vierter vor Lugano und Lausanne in die letzten drei Runden.
Luzern - Lausanne-Sport 1:1 (0:0)
11'482 Zuschauer. - SR Piccolo.
Tore: 59. Sène (Okou) 0:1. 81. Grbic (Rrudhani) 1:1.
Luzern: Loretz; Dorn, Knezevic, Beka, Fernandes (70. Ciganiks); Spadanuda (84. Karweina), Stankovic, Rrudhani, Owusu (70. Ottiger); Villiger (70. Grbic), Klidjé.
Lausanne-Sport: Letica; Giger, Mouanga, Sow, Poaty; Koindredi, Roche, Custodio (84. Lekoueiry); Okou (90. De la Fuente), Sène (75. Oviedo), Diabaté (75. Baldé).
Verwarnungen: 18. Okou, 34. Giger, 46. Beka, 69. Roche, 95. Letica. (riz/sda)
