Wegen eines Stromausfalls begann das Nations-League-Duell zwischen Österreich und Dänemark in Wien gestern Abend mit einer 90-minütigen Verzögerung. Die Zuschauer im Ernst-Happel-Stadion machten gute Miene zum bösen Spiel und vertrieben sich die Zeit unter anderem mit einer eindrücklichen Handy-Welle.
Sehenswertes Stromausfall-Ersatzprogramm im Ernst-Happel-Stadion: die Handy-Welle!#autden pic.twitter.com/rI4vCUiuHd
— Phillip Lautischer (@Sky_PhillipL) June 6, 2022
Noch kurioser wurde es allerdings nach dem Spiel, das Dänemark gegen Mitternacht dank Toren von Pierre-Emile Höjbjergund Jens Stryger Larsen mit 1:2 gewann: Auf dem Rasen tat sich im Bereich des Mittelkreises plötzlich ein ziemlich grosses schwarzes Loch auf.
TV-Bilder zeigten, wie einige dänische Spieler überrascht in die rund 30 Zentimeter tiefe Öffnung stiegen. «Lauf ich drüber, dann bin ich weg», scherzte der 1,72 Meter grosse ORF-Experte Roman Mählich. «Sehr gefährlich für mich.»
Das Loch dürfte erst nach dem Spiel entstanden sein – während der Partie wäre es wohl bemerkt worden und hätte es zu einer längeren Unterbrechung geführt. Wie es entstehen konnte, ist noch unklar. «Die genauen Umstände sind in Abklärung, ein Zusammenhang mit den schweren Regenfällen der vergangenen Nacht wird vermutet», erklärte der ÖFB auf Nachfrage von heute.at.
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— Ecki (Wиенер Wуерстчен) (@EckiFee) June 6, 2022
Das Loch muss jedenfalls ziemlich schnell aufgefüllt und der Rasen in Ordnung gebracht werden: Das nächste Training im Ernst-Happel-Stadion soll wie geplant bereits heute stattfinden, am Freitag steht für die ÖFB-Elf dann das Duell gegen Frankreich an. (pre)
Wäre Buchhalter Nötzli Eishockeytrainer geworden – er hätte wohl mehr oder weniger Aussehen und Charisma von Roger Bader gehabt. Und vielleicht ist das ja gerade das Erfolgsgeheimnis des Winterthurers: Wohl nur ein nüchterner «Buchhalter-Typ» ist dazu in der Lage, in wenigen Jahren aus der Operetten- und Kaffeehaus-Kultur des österreichischen Eishockeys eine ernstzunehmende Hockey-Macht zu formen. Mit einem Gespür für Ironie pflegt er zu sagen: