Die in der Schweiz aufgewachsene, mittlerweile für Neuseeland spielende Lulu Sun (WTA 123) setzt ihren Erfolgslauf in Wimbledon fort.
Die 23-Jährige schaffte mit zwei gewonnenen Tiebreaks gegen die Chinesin Zhu Lin (WTA 61) den Einzug in die Achtelfinals, was vor ihr in Wimbledon noch keiner Neuseeländerin gelungen war. Unter neuer Flagge spielt die auf einer neuseeländischen Insel geborene Tochter einer Chinesin und eines Kroaten erst seit diesem Frühjahr – und dabei ist sie so erfolgreich wie noch nie.
Her moment in the Sun ☀️
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Lulu Sun makes history as the first New Zealand player in history to reach the ladies' singles fourth round at Wimbledon 🇳🇿 ♥️#Wimbledon pic.twitter.com/iemCHfSHD0
In London gewann sie ihren ersten Match an einem Grand-Slam-Turnier, nachdem sie sich über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt hatte. Den siebten Sieg in Serie strebt Sun im Achtelfinal gegen die Griechin Maria Sakkari (WTA 9) oder Emma Raducanu (WTA 135), die britische US-Open-Siegerin von 2021, an.
Nachdem er in den ersten beiden Runden ohne Satzverlust geblieben war, erreichte Carlos Alcaraz nur über Umwege die Achtelfinals. Bei geschlossenem Hallendach musste der Vorjahressieger aus Spanien gegen den Amerikaner Frances Tiafoe (ATP 29) zweimal einen Satzrückstand wettmachen, ehe nach knapp vier Stunden der 5:7, 6:2, 4:6, 7:6 (7:2), 6:2-Sieg feststand.
How did @carlosalcaraz win this point? 🤯#Wimbledon pic.twitter.com/JGWBbImwLa
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Tiafoe war im vierten Satz zwei Punkte davon entfernt, das Break zu schaffen, mit dem er beim Stand von 5:4 zum Matchgewinn hätte aufschlagen können. «Ich hatte grosse Schwierigkeiten, mein Spiel anzupassen und Lösungen zu finden, um ihn (Tiafoe) in Gefahr zu bringen», analysierte Alcaraz.
(abu/sda)
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