Die Berit Klinik hat eine Partnerschaft mit dem FC St. Gallen abgeschlossen. Ab Sommer 2026 übernimmt die Ostschweizer Privatklinikgruppe für acht Jahre die Namensrechte am Stadion. Der effektive Stadionname soll im Dialog mit dem Club und den Fans festgelegt werden.
Die Berit Klinik gebe damit zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum der Region etwas für ihre Unterstützung und Wertschätzung zurück, schrieb die Klinik am Mittwoch in einer Medienmitteilung. Über den Preis der Namensrechte hielt sie sich bedeckt.
FCSG-Präsident Matthias Hüppi freut sich darüber, einen Partner gefunden zu haben, «der nicht nur den FC St.Gallen, sondern auch unsere Region versteht, unterstützt und die Werte unseres Klubs teilt». Nun solle ein Stadionname gefunden werden, der die Tradition des Klubs und gleichzeitig die Verbundenheit zur ganzen Region Ostschweiz und dem Namenspartner zum Ausdruck bringe. Bei den Fans steht vor allem «Sitterstadion» hoch im Kurs. Für diesen werbefreien Namen setzt sich auch der Espenblock ein – ob dies aber auch der Berit Klinik passt, ist derzeit unklar.
In jedem Fall erhält das St. Galler Fussballstadion ab dem kommenden Jahr den dritten Namensgeber. Bei der Eröffnung 2008 hiess es AFG-Arena. Acht Jahre später übernahm die in Rehabilitation und Gesundheitsförderung tätige Firma Kybun die Namensrechte und taufte die Heimstätte des FC St. Gallen in kybunpark um. (nih/sda)