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Australian Open: Starkes Gewitter behindert Auftakt – Sabalenka souverän

Ausgewählte Spiele:

epa11819663 Aryna Sabalenka of Belarus gestures after winning the Women's Singles first round match against Sloane Stephens of USA at the Australian Open Grand Slam tennis tournament in Melbourne ...
Vorjahressiegerin Aryna Sabalenka gewann souverän.Bild: keystone

Starkes Gewitter behindert Auftakt am Australian Open + Zverev und Sabalenka souverän

12.01.2025, 13:52
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Gewitter bringt Spielplan durcheinander

Erstmals beginnt das Australian Open bereits am Sonntag – und nach nur einer Stunde mussten die Spiele am Eröffnungstag bereits wieder unterbrochen werden. Ein starkes Gewitter mit heftigem Niederschlag und Donner liess Spieler und Zuschauer ins Trockene flüchten. Glück hatten die Topstars, die in einem der Stadien mit schliessbarem Dach antreten.

Spectators walk through the rain as play is suspended during first round matches at the Australian Open tennis championship in Melbourne, Australia, Sunday, Jan. 12, 2025. (AP Photo/Manish Swarup)
Ans Tennisspielen war bei diesem Wetter nicht zu denken.Bild: keystone

Sabalenka und Zheng souverän

Zu den Glücklichen gehörten Aryna Sabalenka, Zheng Qinwen und Casper Ruud. Die Titelverteidigerin und Weltnummer 1 Sabalenka liess Sloane Stephens (ATP 84), der US-Open-Siegerin von 2017, mit 6:3, 6:2 keine Chance. Sabalenkas letztjährige Finalgegnerin aus China setzte sich ohne grössere Probleme 7:6, 6:1 gegen die rumänische Qualifikantin Anca Todoni (WTA 110) durch.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/Australian Open TV

Ruud mit viel Mühe

Der Weltranglisten-Sechste Casper Ruud brauchte hingegen fünf Sätze, um den Spanier Jaume Munar (ATP 61) niederzuringen. Der Norweger kam in Melbourne noch nie über die Achtelfinals hinaus. Ebenfalls in fünf Sätzen gewann der Altstar Kei Nishikori (ATP 74) gegen Thiago Monteiro (ATP 106). Der Japaner spielt erstmals seit vier Jahren wieder am Australian Open und feierte seinen ersten Sieg seit 2019, als er die Viertelfinals erreichte.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/Australian Open TV

Zverev problemlos

Der als Nummer 2 gesetzte Alexander Zverev bekundete in der Abendsession hingegen keine Mühe mit Lucas Pouille (ATP 104). Von der Bizeps-Verletzung, wegen der Zverev beim United Cup vor anderthalb Wochen Forfait erklärt hatte, war nichts mehr zu sehen.

Schweizer stehen am Sonntag noch keine im Einsatz. (nih/sda)

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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
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    Nur einer gewann Super-G-Gold noch überlegener als Odermatt
    Exakt eine Sekunde beträgt der Vorsprung von Marco Odermatt auf Raphael Haaser. Zwischen dem Schweizer und allen anderen liegt eine kleine Weltreise. Es ist höchst selten, dass es an Weltmeisterschaften im Super-G einen so grossen Abstand zwischen Sieger und Zweitem gibt.

    Mit diesem Rekordvorsprung für einen WM-Super-G gewinnt Stephan Eberharter (Österreich) vor Kjetil André Aamodt (Norwegen) im Jahr 1991. Der Austragungsort der Titelkämpfe? Wie in diesem Jahr Saalbach.

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