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So reagieren die watson-User auf die verstörende Schweinchen-Doku

So reagieren die watson-User auf die verstörende Schweinchen-Doku

17.11.2023, 13:5417.11.2023, 14:36
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Der Dokumentarfilm zweier Tierrechtsaktivisten hat hohe Wellen geschlagen, auch hier auf watson. Im Review beschreiben wir die schockierendsten Momente des zweistündigen Filmes, der den – notabene legalen – Alltag der Massentierhaltung in Deutschland aufzeigt.

Die Reaktionen seitens watson-Leserschaft fielen unterschiedlich aus. Wir haben die gängigen Meinungen für euch zusammengetragen:

Wütende Reaktionen

Latvietis1101
Leser-Kommentar von Latvietis1101
16.11.2023 12:02
Der eigentliche Skandal besteht darin, das die Fleisch Wirtschaft mit unseren Steuergeldern finanziert wird 🇨🇭 Das ist im wahrsten Sinne eine riesengrosse Sauerei. Der Staat finanziert die Werbung von Schweizer Fleisch, welche uns scheinheilig Tierwohl vorgaukelt!
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
NoraDrenalin
Leser-Kommentar von NoraDrenalin
16.11.2023 12:49
Die Masse ist ignorant und egoistisch. Es braucht staatliche Regulierungen.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
Ylmaz.Z
Leser-Kommentar von Ylmaz.Z
16.11.2023 13:38
Es ist einfach nur ekelhaft. Ich hoffe wir sterben alle aus für das was wir all den anderen Lebewesen auf dem Planeten antun. Ja ich esse Fleisch aber Fleisch von Tieren die ein weit aus besseres Leben haben als die in diesem Bericht. Mag heuchelei sein, weil Fleisch essen ja in jedem Fall den Tod eines Tieres beinhaltet, jedoch bestehen da für mich dann doch wesentliche Unterschiede. Bei dem Teil mit den Geburten wird einem einfach nur übel.. da schämt man sich ein Mensch zu sein.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
Hakuna!Matata
Leser-Kommentar von Hakuna!Matata
16.11.2023 12:52
"Wie erträgt man das?" Die entscheidende Frage ist doch eher, wie man das unterstützen kann?! 90% der Bevölkerung tun das nämlich!
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig

Lösungsorientierte Reaktionen

Das Internet
Leser-Kommentar von Das Internet
16.11.2023 13:08
Subventionen für die Fleischproduktion streichen und Strafzölle aus Ländern mit subventionierter Fleischproduktion einführen. So als erster Schritt...
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
drofskenen
Leser-Kommentar von drofskenen
16.11.2023 15:31
Schlimm. Ich esse gerne Fleisch, aber solche Sachen zu sehen und zu lesen ist wirklich erschreckend, aber auch wichtig. Ich muss meinen Fleischkonsum erneut überdenken. Direkt beim Hof des Vertrauens zu kaufen scheint mir eine der besten Lösungen zu sein. Auch wenn es dadurch weniger Fleisch gibt, weil teurer.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig

Resignierte Reaktionen

wurzeli
Leser-Kommentar von wurzeli
16.11.2023 14:25
Die freie Marktwirtschaft ist nicht Schuld. Der Konsument ist Schuld: Die Freie Marktwirtschaft erlaubt ihm sogar, Fleisch aus tiergerechter Haltung zu konsumieren. Er muss es nur tun.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
HanFred
Leser-Kommentar von HanFred
16.11.2023 12:53
Wir sind Meister der Verdrängung. Ohne Einschreiten des Gesetzgebers und rigorosen Kontrollen wird sich das kaum merklich ändern, fürchte ich.
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Rr CC
Leser-Kommentar von Rr CC
16.11.2023 12:27
Die SP erhält meine Stimme quasi nie, die Grünen schon gar nicht. Trotzdem habe ich die Massentierhaltungsinitiative angenommen. Wir, das Stimmvolk, hätten es in der Hand gehabt, wenigstens auf diesem winzigen Fleck genannt Schweiz eine ethische(re) Aufzucht zu erzwingen. Unser Abstimmungsverhalten hat gezeigt, dass nur 37% dafür waren und die Hälfte der Stimmberechtigten sich für das Thema nicht interessieren. Mit anderen Worten: 4 von 5 SchweizerInnen ist es egal, wie die vielen Millionen Nutztiere in unserem Land ihr Leben verbringen und das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
Leser-Kommentar von Subsidy
16.11.2023 13:14
Ich seh persönlich nicht wie man das wirklich "lösen" kann mit unserem aktuellen Stand. Ja es ist leicht zu sagen man soll einfach all das abreissen, dann gibt es halt viel viel weniger Fleisch und es wird wieder zu einem Luxusgut für Reiche und Superreiche. Ist das gut? Wird sich die Allgemeinheit damit abfinden? Dass die Schere jetzt schon weiter und weiter auseinander geht und jetzt auf ein mal dann nur noch "die" das gute Fleisch essen können? Bis wir irgendwann äquivalentes Fleisch künstlich herstellen können, sehe ich keine Lösung. Die Welt wird nicht vegan werden, das ist utopisch.
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Ignorante Reaktionen

Leser-Kommentar von _deleted385606693
17.11.2023 06:50
Natürlich ist es ein schön reden und ich schaue mir diese videos auch bewusst nicht an den ansonsten würde ich noch ein schlechtes gewissen bekommen. den es ist mein recht fleisch zu essen so viel ich will und egal aus welcher haltung solange es hier legal verkauft wird. allerdings heisst das nicht, das es einen trozdem nicht interresiert oder es einem egal ist wie es den tieren geht. ich würde mich als tierschützer beschreiben. ich unterstütze den wwf und seltene arten. ich könnte ja auch fleisch essen und das nicht machen.
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Trotzige Reaktionen

Leser-Kommentar von _deleted702821440
16.11.2023 11:41
grad gestern 1kg Schweinefleisch gekauft, gibt ein leckeres Gulasch, yummy.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig
niklausb
Leser-Kommentar von niklausb
16.11.2023 16:09
Ich hab grad lust nach Speck.
Zu: Diese Massentierhaltungs-Doku ist unerträglich – und dennoch so wichtig

(anb)

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114 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cirrum
17.11.2023 14:34registriert August 2019
Schweine empfinden Schmerzen, erkennen sich selbst im Spiegel, haben also ein Ich-Bewusstsein, haben Freunde und Streitschlichter, erkennen Emotionen von Menschen, sind also gleich empfindliche Lebewesen wie wir Menschen. Sowas zu sehen tut einfach nur im Herzen weh und macht einfach nur traurig, weil man weiss, das genau im Jetzigen Moment abertausende Tiere leiden nur für einen kurzen Genuss für den Menschen, in dem er das Fleisch isst und es nicht mal bewusst wahrnimmt weil er abgelenkt vom Handy und seinen Gedanken ist.
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Marius98
17.11.2023 15:10registriert April 2023
Wie ich Vegi werden konnte:
Ich habe einfach zwei Wochen fleischlos durchgezogen und nach diesen zwei Wochen bemerkt, dass ich gar nicht mehr so Lust auf Fleisch hatte. Dann habe ich nochmals um zwei Wochen verlängert und wieder um zwei Wochen, usw. Das Bedürfnis, Fleisch zu essen, verschwand komplett. Irgendwann hat es mich sogar angewidert. Seitdem bin ich Vegi. Für mich war es wirklich einfach umzustellen, und ich weiss, jeder der will, kann das auch easy schaffen! Zwei Wochen fleischlos durchziehen können Wunder bewirken.
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Qualmkopf
17.11.2023 14:51registriert Juni 2022
Irgendeinmal werden die Menschen mit Scham darauf zurückblicken wie sie Tiere behandelt haben.
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Warum manche Klima-Forscher den Begriff «Kipppunkte» abschaffen möchten

In der Diskussion über die Klimaerwärmung und deren Folgen sind sie ein fester Bestandteil: sogenannte Kipppunkte, Points of no return, nach denen sich das Klima unwiderruflich verändert. Klimaforscher verweisen oft auf diese Kipppunkte, um die Dringlichkeit von Massnahmen gegen die fortschreitende Klimaerwärmung zu untermauern. Der Begriff ist daher auch in der Klima-Berichterstattung prominent vorhanden – auch watson hat mehrfach über Klima-Kipppunkte berichtet, etwa hier, hier oder hier.

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