Bundespräsidentin Viola Amherd zu Bremgarten AG: «Schlimmer Fall»

Bundespraesidentin Viola Amherd spricht an einem Point de presse vor der Bundesratssitzung extra muros, vor dem Aarauer Regierungsgebaeude am Mittwoch, 24. April 2024 in Aarau. Seit 2010 ist dies das  ...
Viola Amherd äussert sich zum Schiessunfall.Bild: keystone

Bundespräsidentin Viola Amherd zu Bremgarten AG: «Das ist ein ganz schlimmer Fall»

24.04.2024, 10:0124.04.2024, 10:09

Bundespräsidentin Viola Amherd hat sich am Mittwoch in Aarau zum tödlichen Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten AG geäussert. «Das ist auch für mich persönlich ein ganz schlimmer Fall», sagte Amherd vor den Medien.

Das sei ein sehr tragischer Fall. «Mein erster Gedanke war natürlich bei den Kameraden und bei der Familie», sagte Amherd, die Vorsteherin des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), an einem Point de Presse zur Sitzung des Bundesrats in Aarau.

«Das sind Unfälle, die ganz, ganz schlimm sind für das Umfeld und auch für die Armeeverantwortlichen.» Es liefen nun Abklärungen dazu, wie das habe passieren können. «Man versucht, die Sicherheitsmassnahmen immer zu verbessern. Und trotzdem kann etwas passieren», sagte Amherd.

Bei einem Schiessunfall am Dienstagvormittag war beim Waffenlatz Bremgarten ein junger Armeeangehöriger tödlich verletzt worden. In einem Militärfahrzeug hatte sich aus einem Sturmgewehr ein Schuss gelöst, der den Mann am Kopf traf.

Der gemäss Medienberichten 22-jährige Mann verstarb im Spital. Die Militärjustiz leitet eine Untersuchung zum Schiessunfall in der Rekrutenschule ein. (sda)

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37 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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H.P. Liebling
24.04.2024 11:01registriert September 2018
Ein sehr, sehr tragischer Fall. Man darf aber den Soldaten und Kadern im Allgemeinen ein Lob aussprechen (und ich bin wahrlich kein Militär-Fan, ich hab es gehasst). Aber dafür, dass da tagtäglich - und beizeiten tatsächlich auf amateurhafte Art und Weise - mit Waffen, scharfer Munition und sogar Sprengstoffen gearbeitet wird, passiert zum Glück sehr selten etwas. Aber klar, jeder Fall ist einer zu viel.
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