Eine Fähre mit knapp 700 Touristen ist vor Griechenland leckgeschlagen. Die «Europalink» hatte auf dem Weg nach Italien in der Nacht zum Sonntag einen Felsen der Kleininsel Peristéres vor der Ferieninsel Korfu gestreift.
Das Schiff konnte aber noch aus eigener Kraft im nahe gelegenen Hafen von Korfu anlegen. Alle Passagieren seien wohlauf und hätten die Fähre verlassen, teilte die Küstenwache mit. Die 692 Menschen konnten mit anderen Fähren ihre Reise nach Italien fortsetzen.
Die «Europalink» war auf dem Weg von Patras nach Ancona. Die Meeresenge zwischen Korfu und dem Festland ist eine der gefährlichsten Seestrassen. Es gibt mehrere Sandbänke und Riffe. (sda/dpa)