Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,9 im Grenzgebiet von Mexiko und Guatemala sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Unter ihnen sind eine Frau und ihr Neugeborenes aus Guatemala. Das Neugeborene sei im Spital der Stadt San Marcos von herabfallenden Deckenteilen getroffen worden, sagte Präsident Otto Pérez Molina an einer Medienkonferenz. Die Frau erlitt Medienberichten zufolge einen Herzinfarkt.
In der Ortschaft Huixtla im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas sei ein Mann von einer Mauer erschlagen worden, teilte der örtliche Zivilschutz mit. In Mapastepec sei ein Mann unter einem Vordach begraben worden. (rey/sda/dpa)