Fast 50 Staats- und Regierungschefs aus Afrika kommen am Montag in Washington zu einem Gipfel mit US-Präsident Barack Obama zusammen. Es ist die erste solche Konferenz. Die USA wollen Chinas Position als Afrikas Wirtschaftspartner Nummer 1 etwas entgegensetzen. Konkrete spektakuläre Deals werden von dem Treffen aber nicht erwartet.
Das Treffen steht unter dem Motto «In die neue Generation investieren» und hat nach Angaben des Weissen Hauses das Ziel, Afrikas «grosses Potenzial» auszuloten und zu fördern.
Das dreitägige Mammut-Treffen wird allerdings von den Konflikten um Gaza und die Ukraine sowie dem jüngsten Ebola-Ausbruch in Westafrika überlagert. Nicht eingeladen sind wegen Menschenrechtsverstössen und anderer schwerer Unstimmigkeiten die Staatschefs von Eritrea, Sudan, Simbabwe und der Zentralafrikanischen Republik. (kad/sda/dpa)