Der Tod einer 44-jährigen Frau bei einer Explosion im Januar 2013 in Marsens FR geht höchstwahrscheinlich auf ein Gasleck zurück und war ein Unfall. Das hat eine Untersuchung der Freiburger Kantonspolizei ergeben.
Sie schreibt in einer Mitteilung vom Mittwoch, die Explosion habe sich im Raum ereignet, wo sich der Heizkessel befunden habe. Das Gas kam von einer Flasche in der Garage.
Durch die Explosion wurde das Einfamilienhaus total zerstört. Unter den Trümmern fanden die Einsatzkräfte die Leiche der 44-jährigen. Ihr Mann wurde verletzt, die zwei Kinder erlitten Rauchvergiftungen.
Schon drei Wochen nach der Explosion schrieb die Freiburger Polizei, wahrscheinlich handle es sich um einen Gas-Unfall. Die Staatsanwaltschaft beauftragte aber die Polizei mit einer Untersuchung, an der auch externe Fachleute mitwirkten. (aeg/sda)