Rauszeit
26.10.2020, 09:4926.10.2020, 20:37
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Wäre Halloween im Sommer, hätte ich euch vermutlich auf das Schreckhorn, Finsteraarhorn oder auf den Chöpfenberg geschickt. Doch da schaudert es dich höchstens ein wenig aufgrund der angsteinflössenden Bergnamen. Diese sechs Orte bescheren dir richtigen Gruselspass.
Teufelsbrücke, Uri
bild: shutterstock
Der Teufel, welcher die erste Teufelsbrücke errichtet hat, war vermutlich ein ganz netter Geselle. Laut Sage soll ein Bewohner von Uri nach dem gescheiterten Versuch eine Brücke zu errichten, laut ausgerufen haben: «Soll doch der Teufel hier eine Brücke bauen.» Kaum war dieser Satz ausgesprochen, stand auch schon der Teufel höchstpersönlich vor ihm und schlug einen Pakt vor. Seine Bedingung: Sobald er die Brücke fertig errichtet habe, gehöre ihm die erste Seele, welche die Brücke überquere. Doch als er sah, dass die Bewohner einen Ziegenbock vorausschickten, setze der Teufel seine Teufelsöhrchen trotzdem noch auf, wurde fuchsteufelswild und versuchte, die Brücke mit einem Stein wieder zu zerstören. Der Stein fiel bei Göschenen auf den Boden – und liegt noch heute da. Danach verschwand der Teufel, doch wer weiss, was er jeweils so an Halloween treibt ...
Salzbergwerk Bex, Waadt
In den Eingeweiden des Berges Im Inneren des Salzbergwerks Bex erwartet dich ein Labyrinth aus Schächten, Kammern und Stollen, die sich auf über 50 Kilometer erstrecken. Sprich: der perfekte Ort für ein paar Stunden im Gruselbunker. Wichtig: Der Eintritt ist limitiert, melde dich unbedingt vorher für den unterirdischen Gruselspass an.
Bruno Weber Park, Zürich
bild: shutterstock
Wenn dich verkleidete Kinder, die an der Haustüre klingeln, nicht wirklich erschrecken, dann zuckst du vielleicht zusammen, wenn die gruseligen Fabelwesen des Bruno Weber Parks in Dietikon siehst. Einmal auf Halloween-Verkleidung verzichten und dafür in die Fantasielandschaft voller Schlangen-, Spinnen- und Drachenskulpturen abtauchen? Warum nicht.
HR Giger Museum, Freiburg
Brauchst du Inspiration für ein Halloweenkostüm als ausserirdisches Wesen? Vielleicht wirst du ja im HR Giger Museum fündig, dort werden einem nämlich die Werke des Schöpfers der Figuren der «Alien»-Filme gezeigt. Aber Achtung, das Museum ist fast noch unheimlicher als die Filme selbst. Wenn dir die Tische mit Totenkopfbeinen, Wirbelsäulenstühle oder Babygesichter, die an den Wänden hängen, irgendwann zu gruselig werden, kannst du immer noch rüber ins schöne Schloss Gruyères fliehen.
Ausstellung «Zur blauen Stube», Wallis
Bei der Ausstellung «Zur blauen Stube» im Lötschental steht die Fasnacht zwar im Vordergrund, aber die ist meiner Meinung nach etwa genauso gruselig wie Halloween. Man wird da auch immer von schaurig Verkleideten mitten in der Nacht erschreckt. Haha. Für das perfekte Grusel-Feeling sorgt das alte Wohnhaus aus dem Jahr 1912, in dem die Ausstellung inszeniert wird. Die Blaue Stube ist auf Anfrage geöffnet für Gruppen ab sechs Personen.
Museen im Wallis bis auf weiteres geschlossen
Das Museum «Zur blauen Stube» musste wie alle Museen im Kanton Wallis vor wenigen Tagen auf Grund der Corona-Situation vorübergehend schliessen. (red)
Was dich dort erwartet:
Stadtführung «Unheimliches Thun»
Nicht nur die Fasnachtsmasken können einen zum Schaudern bringen, sondern auch Geschichten wie beispielsweise solche von Schandtaten. Besonders, wenn uns diese mitten in der Nacht auf einem Rundgang durch die historische Stadt von einem Nachtwächter erzählt werden. Und erst recht, wenn die Erzählungen auch noch auf wahren Begebenheiten basieren. Brrrrrrrr.
Und wo «feierst »du Halloween?
64 Tipps, wie du an Halloween ganz sicher auffällst (und 1 Tipp, damit du wenigstens zur Party reingelassen wirst)
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64 Tipps, wie du an Halloween ganz sicher auffällst (und 1 Tipp, damit du wenigstens zur Party reingelassen wirst)
Halloween steht vor der Türe. (Ne, echt jetzt?!)
bild: imgur 7 Gründe, wieso die Schweiz Halloween feiern sollte
Video: watson
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Am 24. April 2024 um 1.48 Uhr Schweizer Zeit tritt der Vollmond zum vierten Mal in diesem Jahr ein. Er wird auch «Rosa Mond» (auf Englisch: «Pink Moon») genannt und steht im Sternbild Jungfrau. Der Name «Rosa Mond» hat nichts mit dessen Farbe zu tun – er wurde von Nordamerikas Ureinwohnern nach der rosa Flammenblume benannt, die zum Frühlingsbeginn blüht.
Der Mond begleitet uns Menschen schon seit Urzeiten. Seit jeher übt er eine anziehende Wirkung auf die Menschheit aus. Besonders in den Vollmondnächten zieht uns die silbrig strahlende Kugel am Sternenhimmel immer wieder aufs Neue in ihren Bann.