Digital
Microsoft

Windows 7: Support-Ende für Microsoft-System 2020

Microsoft CEO Steve Ballmer delivers his remarks at the Windows 7 launch event in New York, Thursday, Oct. 22, 2009. (AP Photo/Richard Drew)
Der für seine verrückten Auftritte bekannte frühere Microsoft-Chef Steve Ballmer bei der Präsentation von Windows 7, im Oktober 2009.archivBild: AP

Windows 7 nähert sich Support-Ende – ab 2020 wirds gefährlich

15.01.2019, 06:5416.01.2019, 07:37
Mehr «Digital»

Gibt es noch Leute, die Windows 7 nutzen? Das Microsoft-Betriebssystem erschien am 22. Oktober 2009 und war der Nachfolger des ungeliebten Windows Vista, das Steve Ballmer einst als seinen grössten Fehler bezeichnet hatte.

Vista ist Geschichte – und nun soll bald das letzte Stündchen von Windows 7 schlagen. Genau in einem Jahr, ab dem 14. Januar 2020, wird Microsoft Windows 7 nicht mehr unterstützen. Das bedeutet, dass normale User keine Updates oder Sicherheitskorrekturen («Fixes») mehr erhalten.

Noch weltweit populär

Oder zumindest keine kostenlosen Updates mehr. Microsoft werde nach Angaben von ZDNet weiterhin Sicherheitsupdates für Windows 7 für Geschäftskunden bereitstellen, die für Support bezahlen, aber nicht für einzelne User.

Der Microsoft-Manager Brad Anderson schreibt in einem Beitrag im Firmenblog fast schon philosophisch, in der Technologie seien Änderungen und Upgrades unvermeidlich. Fast so wie die Steuern, könnte man anfügen.

Laut Statistiken ist Windows 7 weltweit nach wie vor eines der am weitesten verbreiteten Desktop-PC-Betriebssysteme. Windows 10 hat Ende 2018 die Führung übernommen.

(dsc, via CNET)

Dieser Mann züchtet eine Milliarde Kackerlacken 😳

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
8
Eltern verklagen OpenAI: ChatGPT soll Sohn bei Suizid beraten haben
Eltern eines US-Teenagers, der im April Suizid beging, klagen gegen die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI. Ihr Vorwurf ist, dass ChatGPT ihren Sohn dabei unterstützt habe, sich das Leben zu nehmen.
Zur Story