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EU-Kommission schränkt Wettbewerbsvorwürfe gegen Apple ein

EU-Kommission schränkt Wettbewerbsvorwürfe gegen Apple ein

28.02.2023, 14:4328.02.2023, 14:45

Die EU-Kommission hat ihre Vorwürfe gegen Apple in einem vom Musikstreaming-Marktführer Spotify ausgelösten Wettbewerbsverfahren deutlich eingeschränkt.

Die EU-Kartellwächter kritisieren nur noch, dass Apple App-Anbietern nicht erlaube, darauf hinzuweisen, dass sie Abonnements ausserhalb der Download-Plattform des iPhone-Konzerns günstiger bekommen können. Dies sei eine unfaire Handelspraktik.

Den Vorwurf, Apple missbrauche eine marktbeherrschende Position, weil der Konzern Entwicklern die Nutzung seines gebührenpflichtigen Systems für In-App-Käufe vorschreibe, liess die Kommission hingegen fallen, wie aus der Mitteilung von Dienstag hervorgeht.

Apple begrüsste die Entscheidung. Man werde auch weiter mit der Kommission arbeiten, um ihre Bedenken zu verstehen und zu beantworten. Spotify hob hervor, dass die Kommission Apple weiter wettbewerbsfeindliches Verhalten zum Schaden der Verbraucher vorwerfe. (sda/awp/dpa)

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