Snoop Dogg, Werbe-Wizardizzle
Was hat er uns doch alle veräppelt: Letzte Woche verkündete Snoop Dogg auf X: «I'm giving up Smoke» – und versetzte damit die Kiffer-Szene in Aufruhr.
Sollte ihr Vorbild wirklich mit dem Rauchen aufhören? Das wäre ja, als würden Reality-Stars plötzlich aufhören, sich tätowieren zu lassen – oder Gordon Ramsay aufhören, zu fluchen.

Natürlich nicht. Ein paar Tage später löste der Rapper auf: Es handle sich lediglich um einen PR-Stunt für eine rauchfreie Feuerstelle.
Der krasse Gangster-Rapper.
Wirbt für eine rauchfreie Feuerstelle.
Nun. Das erste Mal ist es ja nicht, dass der krasse Snoop Dogg für etwas wirbt, das gar nicht mal so gangster-ig ist. Wir erinnern uns an folgende Kampagnen:
Snoop für Trinkwassersprudler.
Mit Schildkröte.
Snoop für Reinschlupf-Turnschuhe.
Snoop für Tortilla-Chips.
Mit BFF Martha Stewart.
Snoop Dogg für einen Essenslieferdienst.
Snoop für eine Auto-Versicherung.
Mit animiertem General auf dem Beifahrersitz.
Snoop für Bierchen.
(Immerhin.)
Snoop für «Kerzenanzünder und mehr».
Die Kunst dabei, die offenbar nur ein Snoop Dogg beherrscht: All diese Kampagnen zu drehen, ohne dabei absolut lächerlich auszusehen.
(sim)
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