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Polizeirapport

BetrĂ¼ger versenden im Namen des Twint-Kundendients betrĂ¼gerische SMS

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Wer eine SMS vom Twint-Kundendienst erhält, sollte vorsichtig sein.Bild: twint.ch
Polizeirapport

Polizei warnt vor Twint-Betrugsmasche per SMS

Kriminelle versuchen, mit SMS und gefälschten Websites an die Bankdaten von Twint-Nutzerinnen und -Nutzern zu gelangen.
27.11.2024, 18:0727.11.2024, 22:04

Gemäss Warnung der Kantonspolizei ZĂ¼rich haben sich Kriminelle eine neue Betrugsmasche ausgedacht. Per SMS geben sich die BetrĂ¼ger als Twint-Kundendienst aus und behaupten, der Zugang wĂ¼rde bald ablaufen.

Tatsächlich handelt es sich um einen perfiden Phishing-Versuch: Ăœber einen in der SMS enthaltenen Link werden die potenziellen Opfer auf einen WhatsApp-Chat geleitet. Dort werden die potenziellen Opfer angewiesen, mit einem betrĂ¼gerischen KI-Bot zu chatten oder ihre persönlichen Daten direkt selbst auf einer manipulierten Twint-Website einzugeben.

Das Ziel: Die BetrĂ¼ger fragen die Telefonnummer und die persönliche PIN-Nummer ab und fordern das Opfer auf, die mit dem Twint-Account verknĂ¼pfte Bank zu benennen. So können die Kriminellen gezielt weitere persönliche Daten und Bankinformationen abgreifen.

So schĂ¼tzt du dich

Die Polizei empfiehlt, verdächtige SMS sofort an cybercrimepolice.ch zu melden und persönliche Bankdaten nicht online zu teilen.

Wer seine Angaben bereits bekanntgegeben hat, sollte seine Bank sofort informieren und alle betroffenen Karten sperren lassen. Bei einem finanziellen Schaden ist ausserdem eine Anzeige bei der nächsten Polizeistation ratsam. (thw)

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