Zum Wohl oder zum Teufel – trinkst du Alkohol? Und falls ja, wie viel? Lass es uns wissen!
Die Covid-19-Pandemie war in vielerlei Hinsicht eine Zäsur. Eine der markantesten Veränderungen, die das weltweit wütende Virus angestossen hat: das Gesundheitsbewusstsein. Mehr Bewegung, gesünderes Essen und weniger Alkohol.
Der zunehmende Verzicht auf Bier, Baileys und Barolo hat dazu geführt, dass Gastrobetriebe wie Bars und Clubs ihre Konzepte überdenken müssen – oder gleich ganz dicht machen. So geschehen im Falle des Zürcher Traditionsclubs Mascotte.
Mitbetreiber Alfonso Siegrist sagte gegenüber dem «Tages-Anzeiger»: «Das Ausgehverhalten der Jungen hat sich seit Corona deutlich verändert. (...) Die Einnahmen an der Bar sind seit etwa einem Jahr um bis zu 30 Prozent gesunken.»
Auch Alexander Bücheli, Sprecher der Zürcher Bar- und Club-Kommission, bestätigt in der «NZZ am Sonntag»: «Vergleicht man die Jahre 2018 und 2023, dann ist der Umsatz pro Gast um 40 Prozent gesunken. Das liegt wesentlich am veränderten Trinkverhalten.»
Die dadurch entstehende Problematik zeigt eine Umfrage der Bar- und Club-Kommission, wonach der Verkauf von Getränken bei Clubs 60 Prozent und bei Bars fast 90 Prozent des Umsatzes ausmacht.
Doch trinken junge Menschen wirklich weniger Alkohol? Oder tun sie dies seit Corona einfach in den eigenen vier Wänden? Spielen die Preise eine Rolle oder haben die Nachtschwärmer im Ausgang schlechte Erfahrungen gemacht?
Die Umfrage ist beendet, in Kürze präsentieren wir die Resultate.
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