Der Helikopterabsturz vom Montagnachmittag in Laax GR hat eine Leichtverletzte gefordert. Die Maschine war bei einem Landemanöver ausser Kontrolle geraten und beim Absturz stark beschädigt worden.
Die Einsatzkontrolle der Polizei habe kurz vor 16 Uhr eine Meldung erhalten, wonach ein Helikopter oberhalb von Flims bei einem Landemanöver abgestürzt sei, teilte die Bündner Kantonspolizei am Dienstag mit.
Der Pilot sowie seine vier Passagiere seien von der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) ins Tal geflogen worden. Eine 60-jährige Passagierin sei anschliessend mit einer Ambulanz zur Kontrolle ihrer leichten Verletzungen ins Kantonsspital Graubünden nach Chur transportiert worden.
Der 53-jährige Pilot habe den Helikopter um 15.50 Uhr beim Gebirgslandeplatz Vorabgletscher auf einer Höhe von gut 3000 Metern über Meer landen wollen. Dabei sei der Helikopter aus ungeklärten Gründen ausser Kontrolle geraten. Er sei aus geringer Höhe abgestürzt und stark beschädigt auf der Seite liegend zum Stillstand gekommen.
Zur Klärung der genauen Unfallursache hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) eine Untersuchung eingeleitet. (aeg/sda)
