Lange ist es her, seit Günther Jauch auf RTL Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Stuhl grillen durfte. Am Montag war es dann endlich wieder so weit. Die Wirtschaftsjuristin und Jägerin Christin Sengstacken darf bei «Wer wird Millionär?» als erste ran. Der Quiz-Moderator stolpert dabei mehrmals über ihren Vor-, aber auch über ihren Nachnamen: «Gebt euren Kindern doch eindeutige Namen!», beschwert er sich.
Und das mit dem Jagen, das versteht er auch nicht so ganz. «Ich bin halt damit aufgewachsen», kontert die Juristin cool. Tatsächlich kommt Jauch gar nicht mehr aus dem Schwitzen heraus, denn die 36-Jährige läuft in Windeseile durch die ersten Fragen hindurch. Erst bei 16'000 Euro braucht sie erstmals einen Joker. Wie weit wärst du gekommen? Probier es hier:
Richtig schwierig wurde es für Sengstacken erst, als es um die Frage zu den Postleitzahlen für 64'000 Euro geht. «Ich habe keine Ahnung», meint sie, nachdem die Frage gestellt wurde. Sie bedient sich also des 50/50-Jokers. Danach greift sie auch noch auf ihren Telefonjoker zurück, der ihr sagt: «Würde eher 3 sagen, aber sicher bin ich mir nicht.»
Das reicht der risikofreudigen Kandidatin und sie zockt damit tatsächlich auf die richtige Antwort. Bei der nächsten Frage zum Ellenbogen-Verband greift sogleich die Intuition bei ihr: «Aus unerfindlichen Gründen tendiere ich zu den Fliesenlegern, weil die ja Steine in einem L auslegen könnten.» Schlussendlich traut sie sich aber nicht. «Ich habe bei den Postleitzahlen echt schon Schwein gehabt», sagt sie und hört auf.
Dabei hätte sie mit ihrer Intuition goldrichtig gelegen! Aber 64'000 Euro bilden ebenfalls ein gutes Sümmchen. Davon will sich die Wirtschaftsjuristin einen Wohnwagen kaufen. Während der Pandemie habe sie das Campen für sich entdeckt. (leo)