Schweiz

In der Schweiz sind zwei Tropenrückkehrer mit Zika-Virus infiziert

1 / 18
Was steckt hinter dem Zika-Virus?
In den vergangenen Monaten sind in Brasilien rund 4000 Babys mit zu kleinem Kopf auf die Welt gekommen.
quelle: ap/ap / felipe dana
Auf Facebook teilenAuf X teilen

In der Schweiz sind zwei Tropenrückkehrer mit Zika-Virus infiziert

26.01.2016, 13:4026.01.2016, 13:57

Dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind bislang zwei Fälle von Reiserückkehrenden bekannt, die sich in den Tropen mit dem Zika-Virus angesteckt haben.

Zu einer Tropenreise gehöre, sich im Vorfeld über mögliche Krankheiten und Schutzvorkehrungen bei den Reisemedizinern oder Safetravel zu informieren, hiess es beim BAG am Dienstag auf Anfrage. Schwangere sollten sich vor einer Tropenreise ganz generell über mögliche Gesundheitsrisiken informieren.

Um sich vor Krankheiten wie Dengue, Zika und anderen durch Mücken übertragene Infektionen zu schützen, empfiehlt das BAG einen guten Mückenschutz in Form von Sprays, langer Kleidung und Moskitonetzen. Das BAG beobachte die Lage, werde aber vorerst keine Reiseempfehlungen wegen Zika aussprechen, hiess es. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Muslimische Konferenz in Solothurn: Redner bejubelte Hamas-Massaker – Behörden untätig
Die Liga der Muslime der Schweiz (LMS) will ihre Jahreskonferenz im solothurnischen Hägendorf abhalten. Geplant ist auch der Auftritt eines Aktivisten, der das Massaker an Juden vom 7. Oktober 2023 feiert.
Ginge es um eine Veranstaltung der rechtsextremen Jungen Tat oder von Islamisten mit Sympathien für al-Qaida oder den «Islamischen Staat» («IS»), wäre der Fall klar: Die Sicherheitsbehörden erhielten Befehl, das radikale Treffen zu verhindern, und das Bundesamt für Polizei (Fedpol) würde einen als Konferenzredner vorgesehenen Deutschen mit einem Einreiseverbot belegen.
Zur Story