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1. Mai- Demo steht im Zeichen des Frauenstreiks
Der Umzug in Zürich startete um 10 Uhr beim Helvetiaplatz.
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Feministischer Streik
01.05.2019, 19:5506.05.2019, 13:37
Der Tag der Arbeit war dieses Jahr nicht nur ein roter, sondern vor allem auch ein violetter Festtag: Er stand ganz im Zeichen des Frauenstreiks, der am kommenden 14. Juni stattfinden wird. An den Umzügen und Rednerpulten wurde darum insbesondere auf Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht.
Mehr Lohnschutz, mehr Lohn, mehr Rente, mehr Prämienverbilligungen und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz forderten der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) und die ihm angeschlossenen Gewerkschaften am Mittwoch.
Auch die Genfer Frauen rufen zum Streik im Juni auf. Bild: KEYSTONE
Doch auch das aktuell hoch gehandelte Thema Klimaschutz fand seinen Platz am Tag der Arbeit. SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard nahm die Klimajugend in seine Rede auf. Ihr Verdienst sei es, dass sie das Feld der politischen Debatte erweitert habe. Doch es brenne nicht nur beim Klima, sondern auch bei der sozialen Frage.
Erstmals seit Jahrzehnten werde Europa wieder durch eine soziale Krise erschüttert, welche jedoch nicht nur Arbeitslose, sondern auch die Arbeitnehmenden treffe, sagte Maillard gemäss Redetext an seinem ersten öffentlichen Auftritt als SGB-Präsident in Olten SO. Erwartet wurde er am Abend auch zu den 1.-Mai-Festivitäten in Sitten.
Klima und soziale Gerechtigkeit
Der Klimanotstand und die soziale Frage müssten gleichzeitig angegangen werden, findet Maillard. Das Kapital müsse in Einklang mit der Klima-Herausforderung neu ausgerichtet werden. Der Markt alleine werde dies jedoch nicht richten. Es brauche öffentlichen Druck und soziale Verhandlungen.
Auch Maillard machte in seiner Ansprache auf die Ungleichheit der Frauen gegenüber den Männern aufmerksam. Es sei die älteste und schlimmste Ungerechtigkeit in der Geschichte, sie müsse durch einen gemeinsamen Kampf gestoppt werden.
Dabei nannte er neben der Lohnungleichheit auch als Problem, dass Gewalttaten gegen Frauen auf Französisch als «crime passionnel» verharmlost würden: als Verbrechen verübt aus Leidenschaft.
Auch Unia-Chefin Vania Alleva verband die Themen in ihren Reden in Winterthur und Altdorf. «Der Preis, den wir für diese soziale, politische und ökologische Dauerkrise zahlen müssen, wird immer höher. Wir müssen uns dagegen wehren», sagte sie gemäss Text.
Berset kritisiert Lohnungleichheit
Von den Bundesräten waren die SP-Magistraten Alain Berset und Simonetta Sommaruga unterwegs. Auch Berset hat in seiner Rede in Solothurn die Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau kritisiert. Der 1. Mai sei auch ein Tag der konkreten Forderungen. Es sei ein Tag, an dem man genau hinschaue, ob man wirklich in einer fairen Gesellschaft lebe, oder in einer Gesellschaft, die nur behauptet, fair zu sein.
Seine Amts- und Parteikollegin Simonetta Sommaruga besuchte eine Kinderkrippe in Freiburg, wo sie mit den Mitarbeitenden über ihre Aus- und Weiterbildung, ihre Arbeitsbedingungen und die Entlöhnung sprach.
16'000 demonstrieren in Zürich
Der SGB hat landesweit rund 60 Veranstaltungen organisiert und zu zahlreichen Umzügen aufgerufen. Der 1.-Mai-Demonstrationszug in Zürich lockte rund 16'000 Personen an. Das sind 3000 Personen mehr als im Vorjahr. Auch dort stand der Frauenstreik im Fokus.
Am Umzug schritten auch zahlreiche, zum Teil vermummte Personen aus dem linksautonomen Umfeld mit. Sie zündeten Rauchpetarden und warfen Farbbeutel unter anderem gegen eine Bank-Filiale. Grundsätzlich zog die Stadtpolizei jedoch eine positive Bilanz. Neben einzelnen Sachbeschädigungen wurde auch ein Streifenwagen der Stadtpolizei beschädigt - von einer als Clown verkleideten Demonstrantin. Diese wurde am Limmatquai festgenommen.
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Als eine der Hauptrednerinnen trat in Zürich Nationalrätin Barbara Gysi auf auf. Die Vizepräsidentin der SP forderte unter anderem, dass die Löhne in den typischen Frauenberufen erhöht und Care-Arbeit endlich abgegolten werden müssten. SP-Präsident Christian Levrat wurde am Abend bei den Festivitäten in Interlaken erwartet.
«New Green Deal» in Bern
Auch Grünen-Präsidentin Regula Rytz nutzte die Gelegenheit für einen Auftritt. Nach dem Umzug, an welchem mehrere hundert Menschen teilnahmen, stellte sie in ihrer Rede die Klimadebatte ins Zentrum. «Wir brauchen einen Green New Deal, der in erneuerbare Energien, in neue Mobilitäts- und Gebäudetechnologie investiert», sagte sie auf dem Bundesplatz.
Dort ergriff auch Nationalrat Corrado Pardini (SP) das Wort - er sprach die Wahlen im Oktober an: «Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es ein Parlament für die Herausforderungen der 2020er-Jahre wird», sagte er. «Ein Parlament, das die Zerstörung beendet und die soziale Frage wieder ins Zentrum stellt.» Mit dem ökosozialen Umbau und der Sicherung der Sozialwerke - insbesondere der AHV - habe das Parlament zwei epochale Aufgaben vor sich.
Kritik an Unia in Basel
In Basel hatte sich dem offiziellen 1.-Mai-Umzug kurzzeitig eine Gruppe von rund hundert Unia-Oppositionellen in den Weg gestellt. Sie kritisierte die Unia-Leitung mit einem grossen Transparent. Dies, nachdem es in den vergangenen Wochen in verschiedenen Regionen Kritik an der Leitung gegeben hatte - unter anderem wegen angeblich schlechten Umgangs mit Unia-Mitarbeitenden.
Im offiziellen Umzug liefen rund 2000 Personen mit, darunter auch Feministinnen, eine Gruppe schwarz gekleideter Personen und weitere Gruppierungen.
Auch in der Westschweiz und im Tessin gab es Anlässe. Am Umzug in Genf nahmen beispielsweise rund 2500 Personen teil. Landesweit wurde mit Musik, Podien und Festwirtschaften gefeiert. Die 1.-Mai-Feiern dauern teilweise bis in die späten Abendstunden. (sda/bal)
Der Liveticker zum Nachlesen:
Markige Worte, Würste und Bier: Berner Gewerkschafter, Linke und Grüne haben am Mittwoch den Tag der Arbeit begangen. Rund ein Dutzend Veranstaltungen standen kantonsweit auf dem Programm.
In Bern nahmen am späten Nachmittag mehrere hundert Menschen den Umzug von der Kramgasse zum Bundeshaus unter die Füsse. Auf dem Bundesplatz ergriffen unter anderen die Nationalrätinnen Flavia Wasserfallen (SP) und Regula Rytz (Grüne) das Wort, ebenso Nationalrat Corrado Pardini (SP).
Dieser sprach die Wahlen im Oktober an: «Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es ein Parlament für die Herausforderungen der 2020er-Jahre wird», sagte er. «Ein Parlament, das die Zerstörung beendet und die soziale Frage wieder ins Zentrum stellt.»
Am Tag der Arbeit lancieren im Aargau die linken Kandidaten für den Ständerat offiziell ihren Wahlkampf. Den Anfang macht SP-Kandidat Cédric Wermuth in Baden.
«Die Klimakrise ist fundamental eine Krise der Ungleichheit», sagt Wermuth und setzt in der ersten Hälfte seiner Ansprache auf die Problematik der steigenden Co2-Emissionen. «60 Prozent aller Emissionen, die die Schweizer Bevölkerung verursacht, sind in Produkten, die im Ausland ausschliesslich für unseren Konsum produziert wurden.»
Wermuth betont die Leistung der jungen Klimaaktivisten: «Diese Generation beweist mehr Reife als die gesamte politische Elite.» Er erntet Applaus. Die Schuld für die schlechte CO2-Bilanz gibt er einem Weltwirtschaftssystem, das eine Profitmacherei mit Öl und Kohle erlaubt: «71 Prozent der weltweiten Emissionen werden von 100 Firmen und ihren Produkten verursacht.»
Dabei sässen nicht alle im gleichen Boot, sagt der Ständeratskandidat und kommt auf Klassenunterschiede zu sprechen: «Die 10 Prozent reichsten verursachen auch bei uns in etwa gleich viel Co2-Emissionen wie 50 Prozent der Gesellschaft zusammen.»
Die Ungleichheit nehme stetig zu, auch beim Vermögen der Bevölkerung. Dies sei nicht nur «irgendwo in Afrika» der Fall, sondern auch in der Schweiz. «Der Chef der Credit Suisse verdiente letztes Jahr 13 Millionen Franken». Eine Aargauer Lehrerin müsse um das gleiche zu verdienen wie er in zehn Jahren, 45 Jahre arbeiten und 23 Mal wiedergeboren werden.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am Tag der Arbeit in Freiburg eine zweisprachige Kinderkrippe besucht. Dabei wollte sie erfahren, welche Bedeutung Kinderkrippen für Eltern haben, die ihren Beruf und die Betreuung der Kinder unter einen Hut bringen wollen oder müssen. Zudem wollte Sommaruga einen Einblick gewinnen in die Ausbildungen und Arbeitsbedingungen der Betreuerinnen und Betreuer.
Die SP-Bundesrätin besuchte die «Chinderarche», «L'arche des enfants», und sprach nach einem Rundgang mit den Mitarbeitenden über ihre Aus- und Weiterbildung, ihre Arbeitsbedingungen und die Entlöhnung.
Es sei wichtig, dass Kinderkrippen genug qualifizierte Betreuerinnen und Betreuer anstellen und diese gut entlöhnen könnten, sagte Sommaruga bei ihrem Besuch gemäss Redetext. Denn Kinderkrippen würden einen enormen Einsatz leisten, damit sich die Kinder geborgen fühlten und sie altersgerecht gefördert werden könnten.
Politik und Gesellschaft seien in der Pflicht, bei den Mitarbeitenden für gute Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlöhnung zu sorgen. Das gelte auch für andere, höchst verantwortungsvolle Berufe wie Hebammen oder Krankenpflegerinnen. (sda)
... wie hier in Zürich ...
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... oder in Basel ...
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SP-Bundesrat Alain Berset hat bei seiner Rede an der 1.-Mai-Feier in Solothurn Kernanliegen seiner Partei und der Gewerkschaften zur Sprache gebracht. Er kritisierte die Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau und plädierte für soziale Sicherheit.
Der 1. Mai sei auch ein Tag der konkreten Forderungen, so Berset weiter. Es sei ein Tag, an dem man genau hinschaue, ob man wirklich in einer fairen Gesellschaft lebe, oder in einer Gesellschaft, die nur behauptet, fair zu sein.
Frauen verdienten in unserem Land noch immer markant weniger als Männer: «Das ist ungerecht und verletzt die Verfassung.» Selbstverständlich sei gar nichts, das sei die Lektion der Gegenwart.
Am Rande der Mai-Kundgebungen in Paris hat es am Mittwoch Krawalle gegeben. Polizisten setzten im Süden der französischen Hauptstadt Tränengas ein, um Randalierer auseinander zu treiben. Ein Demonstrant erlitt eine Kopfverletzung.
Die Auseinandersetzungen begannen, als mehrere hundert Aktivisten des sogenannten «schwarzen Blocks» am Boulevard Montparnasse zu einer Kundgebung drängten, die zu einem Demonstrationszug durch die Stadt starten sollte. Präsident Emmanuel Macron hatte ein entschlossenes Vorgehen gegen Randalierer angekündigt.
Mitglieder des antikapitalistischen «Schwarzen Blocks» und radikale Vertreter der Protestbewegung der «Gelbwesten» haben dazu aufgerufen, Paris am 1. Mai in die «Hauptstadt des Aufstands» zu verwandeln. Bereits im vergangenen Jahr hatte es am Mai-Feiertag in Paris schwere Ausschreitungen gegeben. (sda)
Ausser wiederholt gezündeten Böllern und Rauchpetarden sowie vereinzelten Sachbeschädigungen mit Farbbeuteln und Sprayereien sei der 1. Mai-Umzug «insgesamt friedlich verlaufen», so die Stadtpolizei Zürich.
Die mehr als
7'400 bereitgestellten Polizisten sollen in Paris bereits
165 Menschen festgenommen und 9000 Taschen durchsucht haben,
wie die «Zeit» schreibt. In Paris will man wohl keine Risiken eingehen, hat sich doch unter die traditionellen 1. Mai-Demonstranten die Gelbwesten-Bewegung gemischt – die Behörden sprechen gar von «radikalen Aktivisten».
Gemeinsam zeigen die Demonstranten ihre Ablehnung der Politik von Präsident Emmanuel Macron.
In der Stadt Zürich haben am Mittwoch 16'000 Personen am 1.-Mai-Demonstrationsumzug teilgenommen und sich für Lohngleichheit und Gleichstellung engagiert. «Mehr zum Leben und mehr Gleichstellung» forderte SP-Nationalrätin Barbara Gysi an der Schlusskundgebung auf dem Sechseläutenplatz.
Das Motto des mitorganisierenden 1.-Mai-Komitees lautete «Frauen* kämpfen radikal - jetzt und überall». Neben der Gleichstellungsthematik schwappte auch die Klimadebatte auf die 1.-Mai-Kundgebung über. So wurde auf einem Transparent beispielsweise die Flugticketabgabe gefordert.
Sachen gibt's: Wie die Stadtpolizei Zürich schreibt, wurde am Rande des Demozuges eine als Clown verkleidete Demonstrantin festgenommen. Dies im Zusammenhang mit einer Sachbeschädigung eines Streifenwagens. Laut einem watson-Reporter laufen jedes Jahr Clowns bei der Kundgebung mit und führen dabei kleine Theaterstücke auf.
Bild: EPA/KEYSTONE
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Die 1.-Mai-Demo in Paris eskaliert: Zwischen Anhänger der Gelbwesten und der Polizei ist es am frühen Nachmittag zu ersten Zusammenstössen gekommen. Die Polizei hat mehrere Demonstranten verhaften.
Markige Worte, Würste und Bier: Auf dem Thuner Rathausplatz haben Gewerkschafter, Linke und Grüne am Mittagden Tag der Arbeit begangen. Im Kanton Bern sind im Lauf des Tages rund ein Dutzend weitere Veranstaltungen geplant.
In Bern etwa beginnt am späten Nachmittag der Umzug von der Kramgasse auf den Bundesplatz. Dort werden unter anderen SP-Nationalrat Corrado Pardini und die Grünen-Nationalrätin Regula Rytz am Rednerpult erwartet. Beide traten nach Angaben des Gewerkschaftsbundes auch in Thun auf.
Pardini sprach die Wahlen im Oktober an: «Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es ein Parlament für die Herausforderungen der 2020er-Jahre wird», sagte er gemäss Redetext. «Ein Parlament, das die Zerstörung beendet und die soziale Frage wieder ins Zentrum stellt.»
In der ganzen Schweiz gehen am 1. Mai Tausende auf die Strasse. So auch in Winterthur: «Der Frauenstreik ist nicht zu bremsen», so eine Kundgebungsteilnehmerin.
In Basel steht eine Gruppe von Unia-Kritikern dem offiziellen 1. Mai-Umzug im Weg. Sie kritisiert die Unia-Leitung mit einem grossen Transparent.
«Unia-Bosse: Schluss mit Korruption und Machtmissbrauch», steht auf grossen Lettern auf dem rund vier mal vier Meter grossen Plakat. Die Oppositionsgruppe «Basel 21» hat das Transparent an der Mittleren Brücke in Basel befestigt.
Rund hundert Personen haben sich den Unia-Kritikern angeschlossen. Sie sind dem offiziellen Umzug ein paar Meter voraus, dazwischen stehen Polizisten. Zu einer Auseinandersetzung kam es bislang nicht.
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Der Zürcher 1.Mai-Umzug ist langsamer unterwegs als normal. Die Menge ist derzeit bei der Militärstrasse/Kasernenstrasse blockiert. Demonstranten habe erste Rauchpetarden gezündet.
Der diesjährige 1.Mai-Umzug in Zürich steht ganz im Zeichen des Frauenstreiks. So hat sich ein violetter Block gebildet, der für den Frauenstreik mobilisiert. «Es hat deutlich mehr Frauen und junge Demonstranten als in anderen Jahren», so ein watson-Reporter vor Ort.
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Um 10 Uhr ist der 1. Mai-Umzug auf dem Helvetiaplatz in Zürich gestartet.
Die Polizei ist bereit:
Aus Protest für bessere Löhne und gegen Arbeitslosigkeit haben die griechischen Gewerkschaften am 1. Mai weite Teile des Verkehrs lahmgelegt. Alle Fähren von und zu den Inseln der Ägais blieben in den Häfen, weil die Seeleute ihre Arbeit niederlegten.
Die Fähren sollen erst wieder am Donnerstagmorgen auslaufen. Auch die griechischen Züge fahren am Tag der Arbeit nicht.
Die U-Bahnfahrer legen die Arbeit für mehrere Stunden nieder. Die Busse in Athen wurden für 24-Stunden bestreikt. Dies berichtete der staatliche Rundfunk (ERT).
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Nicht in der ganzen Schweiz ist der 1. Mai ein Feiertag. In Luzern wird ganz normal gearbeitet.
In Deutschland kündigen Rechtsextreme in verschiedenen Städten Gegendemo an.
Auf der ganzen Welt wird heute der Tag der Arbeit gefeiert. Eine gute Gelegenheit, den oftmals schlecht bezahlten Arbeitsnehmern Respekt für ihr Schaffen zu zollen.
Der 1. Mai – die Geschichte eines politischen Feiertags
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Der 1. Mai – die Geschichte eines politischen Feiertags
Als dies nicht geschah, traten im gesamten Land rund 400'000 Arbeiter in den Streik. In Chicago kam es in der Folge zum blutigen «Haymarket Riot»: Ein Bombenanschlag und ein Feuergefecht zwischen Polizisten und Arbeitern forderte mehrere Todesopfer. quelle: pd
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Vor vier Jahren entschieden sie die Wahl in zwei Swing States: Rund 3 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner dürfen aus dem Ausland in den USA abstimmen. Trump-Anhänger wollen das verhindern. Zwei Wahl-Schweizer, die in umkämpften US-Staaten abstimmen, haben dazu eine klare Meinung.
«Auch wenn man weit weg wohnt, kann einem die Politik in der Heimat wichtig sein», sagt John Hader. Der US-Bürger wohnt in Zürich, abgestimmt hat der Demokrat im Swing State North Carolina.
Es ist ein Schande wie die Präsidentin Vania Alleva die UNIA für ihre extremistischen Ansichten gekapert hat und dafür die Zukunft der Gewerkschaft UNIA opfert. Die seit Jahren massiv schwindenden Mitgliederzahlen der Gewerkschaft sprechen für sich. Leidtragende sind die Büezer auf dem Bau. Grossartig gemacht, Feministinnen. Akademische gutbetuchte Feministinnen gegen unterbezahlte oft ausländische Büezer. Chapeau.