Am 31. Januar 2025 waren in der Schweiz 6994 Personen inhaftiert, 2 Prozent mehr als am entsprechenden Stichtag 2024. Von den 6994 Inhaftierten befanden sich 62 Prozent im Straf- oder Massnahmenvollzug (inkl. vorzeitigem Strafantritt), 32 Prozent sassen in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft und 6 Prozent waren aus anderen Gründen inhaftiert. Diese Zahlen stammen aus der letzten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zum Freiheitsentzug.
Von den Inhaftierten waren 27,5 Schweizer Staatsbürgerinnen oder Staatsbürger. Das sind 5,8 Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr. 72,5 waren Ausländerinnen oder Ausländer.
Die Zahl der Haftplätze (7404) und der Justizvollzugseinrichtungen (90) ist gegenüber dem 31. Januar 2024 ebenfalls gestiegen. Dadurch stabilisierte sich die Belegungsrate schweizweit bei 94,5 Prozent.
Am 31. Januar 2025 befanden sich 2211 Personen in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft (+7 Prozent gegenüber 2024). Dies ist die höchste Anzahl für diese Haftform seit Erhebungsbeginn im Jahr 1988. Von diesen 2211 Personen waren 93 Prozent Männer, 79 Prozent ausländische Staatsangehörige und etwas mehr als die Hälfte in den Kantonen Zürich, Waadt und Genf inhaftiert. (pre)
Meine Vermutung ist ja, dass für Watson der Anteil der Kriminaltouristen zu klein ist?
Die Steigerung von 5.8% bei den Schweizern erkläre ich mir durch Einbürgerungen.
Überzeugt mich vom Gegenteil, organisiert eine Liste mit den Vornamen der Schweizer inhaftierten. Ich würde um 1000.- wetten, dass Mohammed in den Top3 ist ;)
Gefängnis: 72% Ausländer
Das bei einem Bevölkeru gsanteil von ca 30% Prozent.
Wie hoch muss der Prozentsatz sein, dass man von einem Ausländerproblem und nicht von einem Männerproblem spricht seitens Politik und Medien? Die Bevölkerung tut das ja schon lange.