Bei den Mädchen gab es keine Veränderung an der Spitze: Mia räumte mit 461 Geburten erneut ab. Auch Emma konnte ihren zweiten Platz verteidigen. Neu mit auf dem Podest ist Mila – dieser Name lag im Vorjahr noch auf Rang 6.
Neu in den Top 10 sind ausserdem die Namen Elena (vorher Rang 15), Alina (Rang 19) und Laura (Rang 17) – rausgefallen sind dafür Lia (neu Rang 16), Lara (Rang 11) und Lena (Rang 18).
Nach zwei Jahren Liam vor Noah haben die beiden Spitzenreiter 2020 Plätze getauscht: Über 500 Buben wurden Noah getauft – damit hängt dieser Name alle anderen deutlich ab. Matteo belegt wie im Vorjahr Rang 3.
Immer beliebter und im Vergleich zum letzten Jahr neu in den Top 10 sind Ben (vorher Rang 15) und Aaron (vorher Rang 18). Etwas nach hinten gedrängt wurden David (neu Rang 12) und Samuel (Rang 11).
Die national häufigsten Namen sind naturgemäss auch solche, die in mehreren Sprachregionen funktionieren. Doch das BFS erstellt auch separate Ranglisten: In der Deutschschweiz standen Mia und Noah an der Spitze, während in der französischen Schweiz Emma und Gabriel das Rennen machten. In der italienischsprachigen Schweiz landeten Sofia und Leonardo auf Platz eins.
Weil es verhältnismässig wenige Geburten in der rätoromanischen Schweiz gab, liegen dort gleich mehrere Namen gleichauf: Jeweils zweimal (und damit bereits am häufigsten) gewählt wurden Daria, Laura, Lea, Lorena und Yuna. Bei den Buben standen Levin und Nic mit drei Neugeborenen zuoberst auf dem Treppchen.