Beim heftigen Aufprall eines Kleinbusses auf eine Stützmauer sind am Samstagvormittag auf der Autobahn A13 bei Rongellen in Graubünden vier Insassen verletzt worden, davon eine Person mittelschwer. Im Kleinbus aus Deutschland sassen sechs Personen, darunter vier Kinder.
Wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte, war der Kleinbus von Thusis kommend in Richtung Süden unterwegs. Unmittelbar nach dem Südportal des Crapteig-Tunnels, wo sich die örtliche Doppelspur auf einen Fahrstreifen verengt, geriet das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache rechts neben die Fahrbahn.
Im Einsatz stand unter anderem die Rega. Die Autostrasse musste wegen der Rettungs- und Bergearbeiten während rund zweieinhalb Stunden vollständig gesperrt werden.
Das führte wegen des starken Ferienverkehrs zu Staus nicht nur auf der A13, sondern auch auf Nebenstrassen bis hin zu Feldwegen. Zudem musste auch der Schwerverkehr in zugeteilte Warteräume beordert werden. Die Kantonspolizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet. (sda)