Ein Hund hat in Zug rund ein Dutzend Schafe angegriffen. Er verletzte die Tiere so schwer, dass sie der Wildhüter töten musste. Die Polizei sicherte DNA-Spuren, die in einem Labor untersucht werden. Die verletzten Schafe lagen am Samstagmorgen auf einer Weide.
Als die Polizei eintraf, lebten die Tiere noch, wie diese mitteilte. Die Untersuchung durch einen aufgebotenen Tierarzt erbrachte, dass die Schafe wegen der schweren Bissverletzungen nicht mehr zu retten waren. Ein Wildhüter erlegte sie. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.
Die Polizei geht gemäss ersten Spurenauswertungen davon aus, dass ein Hund der Angreifer war. Sie sucht Zeugen, um den unbekannten Hund und dessen Besitzer ausfindig zu machen. Der Angriff muss zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen erfolgt sein.
(dsc/sda)