Die Tessiner Polizei hat in der Region Lugano eine Serie von Einbrüchen beendet. Die beiden Verhafteten fielen durch aussergewöhnliche Skrupellosigkeit auf: Sie stiegen unter anderem auch dann in Wohnungen ein, wenn die Besitzer im Bett lagen.
Dieses rücksichtslose Vorgehen habe in einigen Wohngegenden um Lugano in den vergangenen Monaten zu erhöhter Besorgnis geführt, hielt die Tessiner Kantonspolizei am Donnerstag in einer Mitteilung fest.
Die beiden Täter – ein 41-jähriger in Albanien lebender Albaner sowie ein 35-jähriger in Lugano wohnhafter Kosovare – wurden am 9. beziehungsweise 22. Januar festgenommen. Ihnen wird wiederholter schwerer Einbruch sowie Sachbeschädigung vorgeworfen.
Die Festnahmen seien nach längeren Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Graubünden geglückt, hiess es in der Mitteilung. (sda)