Der 34-jährige Schweizer Gleitschirmflieger, der seit dem 25. Juli vermisst wurde, ist am Freitag tot aufgefunden worden. Die Bergung erfolgte im Rahmen der Suche mit einem Hubschrauber in einem unwegsamen Gebiet des Chignolasc-Tals, wie die Kantonspolizei Tessin schreibt. Wegen dem unwegsamen Gelände habe ein Hubschrauber den Leichnam mit einer Seilwinde geborgen.
Zur Suche hätten die Armee, die Rega, die Alpine Rettung Schweiz, die Grenzwache, das Care Team sowie mehrere schweizerische und italienische Rettungsorganisationen und zahlreiche Freiwillige beigetragen, so die Kantonspolizei.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen ist der Gleitschirmpilot am vergangenen Samstag kurz vor Mittag von Cardada oberhalb Locarno in Richtung Val Formazza und Val Devero in Italien gestartet. Später habe er der Grenze zwischen dem Wallis und Italien entlang und wieder zurück ins Tessin fliegen wollen. (dpo/chmedia)