Schweiz
Polizeirapport

Betrunkener Zuger nahm Abkürzung – bis diese Holzbrücke kam

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Betrunkener Zuger wollte eine Abkürzung nehmen – diese Holzbrücke hatte etwas dagegen

11.08.2022, 11:16

Ein 59-jähriger Lenker hat am Mittwochabend in Risch ZG nach ausgiebigem Alkoholkonsum mit seinem Auto auf dem Heimweg eine Abkürzung nehmen wollen. Er blieb auf einer Fussgängerbrücke stecken und ist nun seinen Führerausweis los.

Ein alkoholisierter Fahrzeuglenker wollte am Mittwochabend, 10. August 2022, möglichst schnell nach Hause und fuhr auf einem Fussweg der Reuss entlang. Auf einer Holzbrücke blieb das Auto stecken.
Die Brücke war für das Auto definitiv zu schmal.Bild: Zuger Polizei

Der Mann, bei dem die Polizei später einen Alkoholwert von rund 1.4 Promille feststellte, befuhr gegen 22 Uhr einen Fussweg entlang der Reuss. Dabei missachtete er das Fahrverbot und blieb schliesslich auf einer rund 1 Meter breiten Holzbrücke stecken, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Donnerstag mitteilten.

Ein alkoholisierter Fahrzeuglenker wollte am Mittwochabend, 10. August 2022, möglichst schnell nach Hause und fuhr auf einem Fussweg der Reuss entlang. Auf einer Holzbrücke blieb das Auto stecken.
Links der Weg, rechts die Reuss.Bild: Zuger Polizei

Ein Abschleppdienst barg das Auto aus der misslichen Lage. Der Lenker musste seinen Führerausweis abgeben und wird zudem von der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug Post erhalten. (sda)

Ein alkoholisierter Fahrzeuglenker wollte am Mittwochabend, 10. August 2022, möglichst schnell nach Hause und fuhr auf einem Fussweg der Reuss entlang. Auf einer Holzbrücke blieb das Auto stecken.
Auch Pferde wären auf diesem Weg verboten.Bild: Zuger Polizei
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