Schweiz
Polizeirapport

Graubünden: Skitourengänger nach Suchaktion gestorben

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Skitourengänger nach Suchaktion in Graubünden gestorben

20.03.2024, 09:07

Ein in St. Antönien GR nach einer Suchaktion gefundener Skitourengänger ist gestorben. Gemäss einer Mitteilung wurde der 62-jährige Österreicher seit Montagmorgen vermisst. Als er am Dienstagvormittag gefunden wurde, war er bereits stark unterkühlt.

Unter ständiger Reanimation sei der 62-Jährige mit einem Helikopter in ein Spital geflogen worden. Doch dort konnte nur noch sein Tod festgestellt werden, wie die Kantonspolizei Graubünden am Mittwochmorgen in einer Mitteilung schrieb.

Tourengaenger mit Blick auf die Gaempiflue, am Donnerstag, 29. Februar 2024, auf einer Skitour auf den Riedchopf, in St. Antoenien. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Tourengänger bei St.Antönien. (Symbolbild)Bild: keystone

Der Mann sei am Sonntag in Gargellen (A) zu einer Skitour zum St. Antönierjoch aufgebrochen. Der letzte telefonische Kontakt zwischen ihm und einer Angehörigen sei am Montagmorgen gewesen. Der Kontakt sei jedoch abrupt abgebrochen und der Mann danach nicht mehr zu erreichen gewesen.

Am Montagmittag startete deshalb eine länderübergreifende Suchaktion. An der Suchaktion beteiligt waren mehrere Personen des Österreichischen Bergrettungsdienstes und des Schweizer Alpenclubs SAC, ein österreichischer sowie zwei Schweizer Rettungshelikopter. Weiter suchten mehrere Alpinpolizisten der Landespolizeidirektion Vorarlberg und der Kantonspolizei Graubünden sowie weitere Einsatzkräfte auf der Hochebene nach dem Skitourengänger. (rbu/sda)

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