Schweiz
Graubünden

Skitourengänger stirbt an den Folgen eines Lawinenniedergangs

Skitourengänger stirbt an den Folgen eines Lawinenniedergangs

14.03.2024, 11:5114.03.2024, 11:51
Mehr «Schweiz»

Ein 57-jähriger Schweizer ist an den Folgen eines Lawinenniedergangs gestorben. Er wurde zu Monatsbeginn am Erezberg in Davos von einer Lawine erfasst und schwer verletzt geborgen.

Der Unfall geschah am 2. März. Der Skitourengänger war dabei komplett verschüttet worden. Die Rettungskräfte hatten ihn geortet und ausgegraben. Schwerverletzt war er mit einem Helikopter ins Kantonsspital in Chur transportiert worden, wo er inzwischen seinen Verletzungen erlag, wie die Kantonspolizei Graubünden am Donnerstag mitteilte.

Am Donnerstag sind in Davos zwei Lawinen niedergegangen. Zwei Personen wurden dabei verschüttet. Eine davon erlag ihren Verletzungen. 

Eine Lawine löste sich um 14 Uhr an der Winterlücke beim Flüela  ...
Symbolbild.

Kurz nach dem Unglück des 57-Jährigen war unweit der Unfallstelle am Erezberg ein weiterer 49-jähriger Skitourengänger von einer Lawine verschüttet worden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Der Lawinentod des 57-jährigen Schweizers ist bereits der elfte in der laufenden Wintersaison. Sechs Menschen starben alleine in Graubünden, wie der Webseite des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) zu entnehmen ist. (rbu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Lawinenwinter1999
1 / 22
Lawinenwinter1999
Eine Lawine hat ein Restaurant am oberen Dorfrand von Wengen erfasst und zerstört. Das Besitzerehepaar konnte nur noch tot geborgen werden.
quelle: keystone / edi engeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Gewaltiger Bergsturz im Tirol: Hier bricht ein ganzer Gipfel ab
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «Ein menschenfeindlicher Angriff» – Zürcher Kantonsrat streitet über Integrationsvertrag
    FDP, SVP und Mitte fordern im Kanton Zürich einen verpflichtenden Integrationsvertrag für Geflüchtete. Die SP spricht von einem «menschenfeindlichen Angriff», die SVP von einer nötigen Abschreckung.

    FDP, SVP und Mitte fordern im Kanton Zürich einen verpflichtenden Integrationsvertrag für sogenannte «Integrationsberechtigte». Gemeint sind damit Menschen mit Bleibeperspektive – doch wer genau darunter fällt, bleibt im Motionstext offen.

    Zur Story