Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Freitag, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag mitteilte. Den Vorfall gemeldet hatte der Halter der Tiere selber bei der Kantonalen Notrufstelle. Am Freitagmorgen habe er eines seiner Tiere tot im Auslauf gefunden, hiess es. Als er das Tier untersucht habe, habe er ein Einschussloch entdeckt.
Eine angerückte Patrouille sowie Spezialisten für Umwelt- und Tierdelikte der Kantonspolizei Aargau konnten eine entsprechende Schussverletzung feststellen. Wie erste Abklärungen ergaben, dürfte das Geschoss aus einem Gewehr stammen und das Tier sofort getötet haben.
An den beiden privat gehaltenen Hausschweinen scheine sich niemand gestört zu haben, sagte Polizeisprecher Dominic Zimmerli auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er wüsste auf jeden Fall nichts davon, dass dies im Vorfeld der Tat im Quartier ein Politikum gewesen sei. Das Schadenbild deute aber durchaus auf ein bewusstes Vorgehen hin. Die Polizei gehe von einem normalen Kaliber, nicht von Streumunition aus.
Die Kantonspolizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder allenfalls sogar die Schussabgabe mitbekommen haben. (sda)