Ein 30-jähriger Bergsteiger ist am Täschhorn im Oberwallis ums Leben gekommen. Der in der Schweiz wohnhafte Österreicher stürzte am Freitag, 11. August, beim Abstieg rund 200 Meter in die Tiefe.
Die Kantonspolizei Wallis informierte am Montag über den Bergunfall. Demnach befanden sich drei Bergsteiger auf einer Tour auf das Täschhorn und den Dom. Gegen Mittag, auf dem Gipfel des Täschhorns, entschied sich einer von ihnen zur Rückkehr.
Als die Kollegen ihren Bergkameraden später nicht mehr erreichen konnten, schlugen sie bei der Polizeieinsatzzentrale Alarm. Bei einem Suchflug lokalisierten die Rettungskräfte den Bergsteiger beim Täschhorn auf einer Höhe von etwa 3700 Metern über Meer. Er konnte nur noch tot geborgen werden. (sda)