Der Kanton Waadt verbietet den Verkauf von elektronischen Zigaretten an Minderjährige. Die Werbung für diese Waren in der Öffentlichkeit wird ebenfalls untersagt.
«Alle Tabakerzeugnisse, einschliesslich erhitzter Tabakerzeugnisse, und andere vergleichbare Produkte wie elektronische Zigaretten, Puff Bars (Einweg-E-Zigaretten) und andere verwandte Produkte, nikotinhaltig oder nicht, dürfen nicht mehr an Minderjährige verkauft oder abgegeben werden», teilte der Staatsrat am Dienstag mit. Das Gesetz tritt ab dem 15. Juli in Kraft.
Ihr Konsum ist nun auch an öffentlichen Orten in geschlossenen Räumen oder in geschlossenen Räumen untersagt. Den Verkaufsstellen wird eine Übergangsfrist eingeräumt, um sich an die Vorschriften anzupassen, so die Regierung.
Neben dem Verbot des Verkaufs und der Abgabe an Minderjährige sieht das Gesetz auch die Verpflichtung für Händler vor, das Alter der Käufer anhand eines Ausweises zu überprüfen.
Der Grosse Rat hatte im vergangenen November einer Gesetzesänderung zugestimmt, damit Einweg-E-Zigaretten denselben gesetzlichen Rahmenbedingungen unterliegen wie normale Zigaretten und Tabak.
Derzeit gibt es auf Bundesebene keine gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz beim Verkauf von E-Zigaretten. Der Verkauf an Minderjährige ist in verschiedenen Kantonen verboten. Die Waadt ist der letzte Westschweizer Kanton, der ein solches Verbot einführt. (sda)
Wieder mal ein bunter Mix in allen Kantonen anstatt gleich etwas geltendes für alle. Aber es gibt ja wichtigeres zu entscheiden.
Es ist auch unwichtig, den Handel mit plastikgefüllten „Tabak-Wegwerfelektronik zu verbieten.
Der Schutz der Umwelt oder der Gesundheit der jugendlichen ist völlig zweitrangig.
ABER die Organisation eines Referendums gegen den ESC ist von grundlegender Bedeutung! Die geistige Gesundheit ... der Referendare steht auf dem Spiel!
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