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Alkohol, Drogen und Nikotin: So süchtig ist die Schweiz

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So düster dürfte es in richtigen Schweizer Haushalten nicht aussehen, wie auf diesem von der KI Midjourney generierten Bild zum Thema Sucht und Jugend. Bild: KI: Midjourney

So süchtig ist die Schweiz – besonders Mädchen und junge Frauen sind immer mehr betroffen

Die psychische Gesundheit von Jugendlichen hat sich in der Schweiz verschlechtert. Dadurch rückt auch das Risiko vom Griff zu Suchtmitteln in den Vordergrund. So steht es in der Schweiz um das Suchtverhalten.
21.03.2024, 04:57
Reto Fehr
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Die psychische Gesundheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich insgesamt verschlechtert, nicht erst seit der Corona-Pandemie. Mädchen respektive junge Frauen sind besonders davon betroffen. Warum das so ist, hat verschiedene Gründe. Beispielsweise nutzen Mädchen soziale Medien öfters und sind dort möglicherweise Vergleichen stärker ausgesetzt. Zudem reflektieren sich Mädchen/Frauen stärker als Jungen und geben womöglich differenzierter Auskunft auf die Frage der psychischen Befindlichkeit.

Gleichzeitig hat die Prävalenz des Suchtmittelkonsums unter den Jugendlichen teilweise zugenommen, teilweise bleibt sie auf einem zu hohen Niveau.

Der Anteil vulnerabler Jugendlicher ist grösser geworden und diese haben ein höheres Risiko, zu Suchtmitteln wie Nikotinprodukten zu greifen oder in die sozialen Medien zu flüchten. Sucht Schweiz stellt in ihrem Suchtpanorama 2024 fest, dass der Schutz der Jugend so nicht genügt: «Die Politik muss einen Gang hochschalten: Die Prävention muss verstärkt und verbessert sowie die Jugend gestärkt werden.»

Wir blicken auf sechs Sucht-Bereiche und wie dort vor allem Jugendliche betroffen sind.

Alkohol

Seit 1992 ist der Anteil der Personen, die täglich Alkohol trinken, um gut die Hälfte zurückgegangen (Männer von 30 Prozent auf 12 Prozent, Frauen von 11 Prozent auf 5 Prozent). Dafür konsumieren Männer und Frauen bei bestimmten Gelegenheiten mehr: 11 Prozent der Frauen und 19 Prozent der Männer betrinken sich mindestens einmal im Monat.

Bei den 15-Jährigen geben rund ein Viertel der Mädchen und Jungen an, dass sie in den letzten 30 Tagen mindestens einmal viel getrunken haben. Alkohol konsumieren monatlich rund 40 Prozent.

Der Anteil der abstinent lebenden Frauen ist deutlich höher als jener der Männer (21 Prozent gegenüber 13 Prozent). Diese Anteile sind ähnlich hoch wie vor zehn Jahren.

Tabak- und Nikotinprodukte

Bei den Jugendlichen hat der Konsum von Puff-Bars (die mit den Geschmäckern und der Konzeption auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ausgerichtet sind) eine zusätzliche Gruppe von Nikotinkonsumierenden geschaffen – der Zigarettenkonsum geht hier nicht zurück. Bei den Erwachsenen ist der leichte Rückgang des Zigarettenkonsums durch andere Nikotinprodukte kompensiert worden.

Bei den Jugendlichen hat rund ein Drittel der 15-Jährigen in den 30 Tagen vor der Befragung mindestens ein Nikotinprodukt konsumiert. Der häufige Konsum von E-Zigaretten, also an mindestens 10 Tagen im letzten Monat, betrifft 7 Prozent der Jungen und 8 Prozent der Mädchen im Alter von 15 Jahren. Dieser häufige Konsum nahm im Vergleich zu 2018 vor allem bei den Mädchen zu.

Der Konsum von konventionellen Zigaretten ist gleichzeitig nicht zurückgegangen. 7 Prozent der Jungen und 6 Prozent der Mädchen im Alter von 15 Jahren konsumierten im Jahr 2022 solche an mindestens 10 Tagen im Laufe der letzten 30 Tage.

Die hohen Konsumfrequenzen setzen sich auch danach fort: Bei einer Umfrage der Lungenliga Aargau unter Lernenden der Sekundarstufe II der Deutschschweiz im Jahr 2023 gaben rund 40 Prozent der 15- bis 17-Jährigen an, mindestens monatlich ein Nikotinprodukt zu konsumieren. Dabei gaben über 5 Prozent der Minderjährigen an, im letzten Monat Zigarillos, Zigarren oder Pfeife geraucht zu haben.

Auch unfreiwillig kann man Nikotinprodukten ausgeliefert werden: Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung SGB ist der Anteil der Bevölkerung, die täglich mindestens eine Stunde dem Passivrauch ausgesetzt ist, seit 2017 allerdings von 6 auf 4 Prozent zurückgegangen. Bei den 15- bis 24-Jährigen ist der Anteil mit 11,8 Prozent weitaus am höchsten.

Illegale Drogen

Die erhöhte Sichtbarkeit des Drogenkonsums im öffentlichen Raum und der zunehmende Konsum von Kokainbase (Crack oder Freebase) in bereits marginalisierten Bevölkerungsgruppen prägen die Aktualität. Die Verfügbarkeit und der Konsum von Kokain sowie der entsprechenden Probleme nehmen in der Schweiz und in Europa zu.

Cannabis

Verschiedene Untersuchungen aus dem Jahr 2022 vermitteln ein Bild vom Cannabis-Konsum in der Schweiz. Die HBSC-Studie 2022 zeigt, dass der Anteil der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler, die angeben, schon einmal Cannabis konsumiert zu haben, weiterhin rückläufig ist. 2022 waren 20,8 Prozent der Jungen und 16,1 Prozent der Mädchen betroffen, während es vier Jahre zuvor noch 27,3 bzw. 17,3 Prozent waren.

Dagegen blieb der Anteil der 15-Jährigen, die in den letzten 30 Tagen Cannabis konsumiert haben, stabil: 2022 waren es 12,1 Prozent der Jungen und 8,4 Prozent der Mädchen, vier Jahre zuvor 13,5 bzw. 8,7 Prozent. Nur wenige Schülerinnen und Schüler (< 1 Prozent) konsumieren an mindestens 10 Tagen pro Monat Cannabis.

Kokain

Die Daten der SGB ergeben für den Kokain-Konsum eine relativ stabile Situation in der Gesamtbevölkerung: 1 Prozent der 15- bis 64-Jährigen gibt an, im letzten Jahr Kokain konsumiert zu haben. Das ist kaum mehr als 2017 (0,9 Prozent), entspricht aber einem langjährigen Wachstumstrend (2007: 0,4 Prozent; 2012: 0,7 Prozent).

Weitere Indikatoren zum Kokainkonsum lassen aufhorchen. Die Abwasseranalysen ergeben, dass die Schweizer Städte systematisch zu den europäischen Städten mit dem grössten Pro-Kopf-Konsum zählen.

Hier gibt's Hilfe bei Suchtproblemen!
Alkohol und andere Drogen sind nie die Lösung. Bei Suchtproblemen gibt es in der Schweiz diverse Anlaufstellen. Beispielsweise Sucht Schweiz oder Safezone.ch, die Online-Beratung des Bundesamtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit Kantonen und Suchtfachstellen.

Psychoaktive Medikamente

Der gefährliche Medikamenten-Mischkonsum sowie der Medikamentenmissbrauch sind unter Jugendlichen verbreitet, 12 Prozent der 15-Jährigen haben damit schon Erfahrungen gemacht

Laut Eigenangaben im Rahmen der repräsentativen Schülerbefragung Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) haben im Jahr 2022 4,3 Prozent der 15-jährigen Jungen und 4,8 Prozent der gleichaltrigen Mädchen mindestens einmal im Leben Medikamente genommen, um sich zu berauschen. Das bedeutet bei den Jungen eine klare Steigerung im Vergleich zum Jahr 2006.

Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich auch um Beruhigungsmittel (wie Xanax), opioidhaltige Schmerzmittel oder Hustensirupe mit Codein oder Dextromethorphan handelt.

Erfahrung mit dem Mischkonsum von Medikamenten mit Alkohol haben 5,1 Prozent der Jungen und 8,8 Prozent der Mädchen. Letztere Kategorien fallen für gewisse Jugendliche wahrscheinlich nicht unter den Begriff des sich Berauschens. Insgesamt haben 12 Prozent der 15-Jährigen mindestens eine dieser Kategorien angekreuzt.

Schlaf- und Beruhigungsmittel

Gemäss den neusten Daten der Erhebung «Gesundheit und Lifestyle» aus dem Jahr 2022 ist die chronische Einnahme (täglich oder fast täglich in den letzten 30 Tagen) von Schlaf- und Beruhigungsmitteln seit 2018 stabil bei 2,1 Prozent der Bevölkerung geblieben, bei den 70-Jährigen oder älter sind es 5,5 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass in vielen Fällen eine Abhängigkeit vorliegt.

Schmerzmittel

Die Daten der SGB zeigen, dass der Anteil der Bevölkerung ab 15 Jahren, der in den letzten sieben Tagen Schmerzmittel eingenommen hat, zwischen 2002 und 2022 stetig von 14,5 Prozent auf 26,3 Prozent angestiegen ist. Dabei handelt es sich aber wahrscheinlich mehrheitlich nicht um suchtgenerierende Medikamente

Anabolika

Anabolika gehören zu der Gruppe der form- und leistungsfördernden Substanzen (image and performance enhancing drugs, IPED), welche verwendet werden, um das Körperbild zu verbessern und die sportlichen Leistungsziele zu erreichen. Deren Verbreitung scheint zugenommen zu haben, das Abhängigkeitspotential dieser Substanzen wird aber häufig unterschätzt, denn ein beträchtlicher Anteil – etwa 30 Prozent – der Personen mit IPED-Konsum entwickeln ein Abhängigkeitssyndrom.

Gemäss Schätzungen konsumieren in der Schweiz rund 200'000 Personen Anabolika – typischerweise jungen Männer, die Freizeit- und nicht Profisport betreiben. In regulären Fitnessstudios wird der Konsum auf bis zu 30 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer geschätzt.

Glücks- und Geldspiel

Glücks- und Geldspiele werden häufig von jüngeren Menschen gespielt, mehrheitlich von Männern. Sie bergen besondere Risiken und manche verlieren die Kontrolle über Spiel und Ausgaben. Im Schnitt beträgt die Verschuldung von betroffenen Personen in der Schuldenberatung rund 88'000 Franken.

Laut der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) von 2022 hat bereits die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen in ihrem Leben schon um Geld gespielt. Bei der übrigen erwachsenen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sind es etwa zwei Drittel. Gleichzeitig ist der Anteil der Personen mit problematischem Glücks- und Geldspielverhalten im Laufe des Lebens in dieser jüngsten Altersgruppe mit 7,7 Prozent ähnlich hoch wie in der übrigen Bevölkerung.

Lass dir helfen!
Glücksspielsucht ist eine besonders unauffällige Sucht. Umso wichtiger ist es, problematische Tendenzen früh zu erkennen. Das schaffst du nicht alleine? Das musst du auch nicht. Lass dir helfen.
In der Schweiz gibt es zahlreiche Stellen, die dich unterstützen. Alle Informationen, Anlaufstellen und Hinweise zur Soforthilfe findest du auf der Homepage «Spielen ohne Sucht».
Spielen ohne Sucht: www.sos-spielsucht.ch

Online-Aktivitäten

Nebst den positiven Seiten bergen Videospiele und soziale Netzwerke auch Risiken. Optisch sind sie kaum noch voneinander zu unterscheiden und sie ähneln Glücks- und Geldspielen, von denen sie einige Mechanismen übernehmen.

Dies ist kein Zufall. Diese Mechanismen verleiten dazu, viel Zeit online zu verbringen und Geld auszugeben, mit dem Risiko, die Kontrolle zu verlieren. Neue Daten weisen darauf hin, dass etwa 3 Prozent der 15-Jährigen, die Videospiele nutzen, dies auf problematische Weise tun. Bei Social Media sind es gut 7 Prozent der 15-Jährigen.

Mehr als 80 Prozent der 15-Jährigen nutzen die sozialen Netzwerke täglich, etwa sieben Prozent der 15-Jährigen weisen dabei – wie oben geschrieben – eine problematische Nutzung auf. Letztere ist seit 2018 angestiegen, vor allem bei den Mädchen, was auch mit der im Erhebungsjahr 2022 noch präsenten Pandemiesituation zu tun haben könnte.

So ist zu beobachten, dass etwa die Hälfte der 15-Jährigen die sozialen Netzwerke oft genutzt haben, um vor negativen Gefühlen zu flüchten (2018 waren es etwa ein Drittel). Problematisch kann auch sein, wenn man eigentlich weniger Zeit in sozialen Netzwerken verbringen möchte oder deswegen Menschen im Umfeld angelogen hat.

Vorschläge für Problemlösung

Die Macher des Schweizer Suchtpanoramas stellen zu jedem der oben genannten Punkte Forderungen an die Politik (ausführlich hier nachzulesen). Für sie ist klar: Erfolgreiche Prävention setzt einerseits bei der Regulierung und den Umweltfaktoren an und stärkt andererseits die Individuen, um sich gesund zu verhalten. Die heutigen Massnahmen genügen gemäss der Studie «offensichtlich nicht mehr». Sucht Schweiz fordert daher folgende Massnahmen:

  • Verkaufsverbot durchsetzen: In knapp 30 Prozent der Fälle wird Jugendlichen in Läden und Restaurants illegal Alkohol verkauft, im Internet sind die Verkäufe noch häufiger.
  • Nachfrage nach Substanzen senken – Werbung einschränken, Preise erhöhen: Studien zeigen, dass ein Jugendschutz ohne Senkung der Nachfrage nicht möglich ist. Zudem sollten auch Mindestpreise eingeführt werden, denn Jugendliche sind sehr preissensibel.
  • Wissenschaftsbasierte Prävention stärken: Die präventive Wirkung von Aufklärung in der Schule zu Substanzen und suchtgenerierenden Verhalten ist bisher kaum nachweisbar und kann je nach Thema und Alter gar kontraproduktiv sein. Es gilt nun, stärker in Präventionsprogramme zu investieren, deren Effektivität nachgewiesen wurde, und die Finanzierung der Prävention zu fördern.
  • Früherkennung und Frühintervention (F+F) stärken: Es braucht deshalb mehr Ressourcen für die Früherkennung und Frühintervention in Schule oder Lehre, in der Sozialarbeit und im Gesundheitswesen.
  • Stärkung der Erziehungsarbeit und der Ressourcen der Jugendlichen: Erfahrungen und Hobbys sowie soziale Kontakte im realen Leben stärken junge Menschen. Beider Bewältigung von Stress hilft beispielsweise das Gefühl der Selbstwirksamkeit und das Wissen, dass Angehörige für einen da sind.
Schweizer Suchtpanorama 2024
Die Daten des Suchtpanoramas stammen aus den Daten aus der Schülerinnen- und Schülerstudie HBSC (2022) und der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (2022).

Das Schweizer Suchtpanorama erscheint jährlich und zeigt die aktuellen Konsumtrends bei Alkohol, Tabak- und Nikotinprodukten, illegalen Drogen und psychoaktiven Medikamenten. Es betrachtet die Probleme beim Gebrauch von digitalen Medien, beim Glücks- und Geldspiel. Dabei liefert es Fakten, Zahlen, stellt Zusammenhänge her und gibt Empfehlungen für politische Massnahmen ab.
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158 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hugobert
21.03.2024 06:46registriert Juni 2019
Ich sags immer wieder. Punkto problematischer Internetnutzung ist es höchste Zeit, die grossen Social Media Plattformen, welche nachweislich alle so konzipiert sind, dass sie möglichst abhängig machen, endlich satt zu besteuern und zu regulieren.
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dakotawilliams
21.03.2024 05:36registriert Februar 2024
Guter Artikel.
Nur 22% problematische Nutzung des Internets? Das schätzen die Eltern die ich kenne deutlich höher.
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Perking
21.03.2024 06:52registriert Oktober 2020
Interessant ist der Cannabis Rückgang. Könnte an der ‚pseudo‘-Legalisierung, resp. Akzeptanz der Eltern liegen. Vorher war es illegal (uiuiui - somit rebellisch) und trotzdem wussten die Jugendlichen, dass es nich soooo schlimm ist.
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