Auf ein paar heisse und trockene Tage folgt eine eher kältere und nasse Periode. Für das Tessin und das Wallis vermelden die Wetterdienste sogar Wetterwarnungen, weil teilweise starke Niederschläge drohen. Die ersten Gewitterfronten treffen die Schweiz bereits am Donnerstagmorgen.
Im Laufe des Tages schiebt sich die Schlechtwetterfront von Süden her immer weiter über die Alpen. Auch im Norden kann es vereinzelt zu Schauern und Gewittern kommen, der Grossteil des Niederschlages fällt aber auf der Alpensüdseite.
Die Temperaturen hingegen bleiben auch am Donnerstag einigermassen hoch. Im Norden werden bis zu 26 Grad erwartet.
Das Wochenende zeigt sich laut aktuellen Vorhersagen dann wieder von seiner freundlicheren Seite. Für den Samstag sind im Norden 27 bis 29 und im Süden bis zu 26 Grad prognostiziert. Für den Sonntag rechnen die Modelle allerdings mit den nächsten Niederschlägen.
Richtiggehend kühl wird es dann ab nächster Woche. Die Maximaltemperaturen fallen dabei schweizweit unter 20 Grad. Und sollten die Prognosen stimmen, dürften wir sogar im Flachland Minimaltemperaturen im einstelligen Bereich erleben.
An Gewitter sollten wir uns nach diesem Sommer eigentlich gewöhnt haben. 320'036 Blitze wurden vom 1. Juni bis am 31. August über der Schweiz registriert, wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt.
Am stärksten betroffen war der Kanton Bern mit 46'412 Blitzen. Der blitzreichste Tag war der 12. August mit 49'517 Blitzen schweizweit. Interessant: Im Vorjahr gab es mit 362'000 Blitzen etwas mehr Sommergewitter als 2024.
(leo)
Da sind eigentlich Temperaturen um 20° tagsüber üblich und keine 30° mehr
Das ist jahreszeitlich nicht kühl, sondern normal. Aber hier sind wohl alle schon auf Klimawandel geeicht.
Freue mich auf etwas weniger Hitzestress, für mich und die Natur!