Schweiz
Wetter

Silvester-Wetter in der Schweiz: Mild und wenig Regen

Pack die Sonnenbrille aus: So wird das Wetter zum Jahreswechsel

Kommendes Wochenende wird es noch einmal mild. Zu Silvester ist es relativ schön, am Neujahrstag gibt es auch Regen.
27.12.2023, 09:3127.12.2023, 13:07
Mehr «Schweiz»

Heute bestimmt ein Hochdruckgebiet das Wetter, es bleibt trocken. Abgesehen von Schleierwolken ist es in der ganzen Schweiz recht sonnig. Hochnebel gibt es am Morgen in Teilen des Mittellandes mit einer Obergrenze von etwa 600 Metern, später vor allem im Tessin. Es ist relativ mild bei 7 bis 9 Grad im Norden.

Morgen wird es bewölkt, wobei die Sonne zum Teil durchdrückt. Regen gibt es nur in der Nordwestschweiz. Sonnig wird es in Graubünden und in Teilen des Tessins. Am Freitag wird es wieder richtig mild, die Temperaturen liegen im Norden bei etwa 11 Grad und es wird weitgehend sonnig, mit vereinzelten Schleierwolken.

Am Samstag wird es wieder windig. Dieser ist zum Teil kräftig, den Alpen entlang gibt es auch Niederschläge – die Schneegrenze liegt bei 800–1000 Meter.

epaselect epa11042947 People swim with Santa hats in 8-degree water in Lake Leman, at Bains des Paquis on Christmas Eve, in Geneva, Switzerland, 24 December 2023. EPA/MARTIAL TREZZINI
Bei diesen milden Temperaturen liegt vielleicht sogar ein Bad drin.Bild: keystone

Das Silvester-Wetter

Was weisse Weihnachten das Wetter zum Jahreswechsel angeht, darfst du dich freuen. Die Temperaturen liegen im angenehmen Bereich – im Norden wird es nicht kälter als 4 Grad, am 31. Dezember gibt es milde 10 Grad. Es sollte auch in der ganzen Schweiz trocken bleiben, einem kleinen Feuer draussen sollte also nichts im Wege stehen.

Auch am Neujahrstag bleibt es ähnlich mild bei maximal 9 Grad im Mittelland. Im Norden kann es zwischendurch regnen, es gibt allerdings auch sonnige Abschnitte. Sonniger ist es im Süden. In den Tagen danach wird es wieder kälter, wir starten im Norden mit noch etwa 5–7 Grad ins neue Jahr.

Dezember mit mehr als doppelt so viel Niederschlag wie üblich
Im Dezember hat es schweizweit mehr als doppelt so viel geregnet wie sonst üblich. Lokal fiel bis zu dreimal so viel Niederschlag. Laut dem privaten Wetterdienst MeteoNews waren aufgrund einer milden zweiten Monatshälfte die Temperaturen zudem klar über dem Durchschnitt. In den Bergen gab es häufig Sturm.

Die grossen Niederschlagsmengen führten gerade im Norden zu einer angespannten Hochwassersituation. Der grösste Regen-Überschuss sei im Bündnerland und der Grenzregion Freiburg-Bern gemessen worden, teilte MeteoNews am Mittwoch mit. In der Nordwestschweiz und im Tessin sei es gebietsweise leicht zu trocken gewesen.

Bis Mitte Dezember hätten die Temperaturen noch dem Durchschnitt entsprochen, hiess es weiter. Nach sehr milden Weihnachtstagen herrsche in der Schweiz nun allerdings ein Temperaturüberschuss von 1,5 Grad.

Stürmische Winde prägten den Dezember ebenso. In den Bergen habe es über zehn Tage mit Sturm gegeben, schrieb MeteoNews. Die stärkste Böe sei mit 184 Kilometern pro Stunde auf dem Gornergrat VS gemessen worden. (sda)

(rbu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So sind Skiferien wirklich
1 / 13
So sind Skiferien wirklich
quelle: watson
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Tiere, das erste Mal im Schnee
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Wie die Nelken­re­vo­lu­ti­on in Portugal Schweizer Ängste beflügelte
Im April 1974 brach in Portugal eine der ältesten Diktaturen Europas zusammen. In der Schweiz machte man sich Sorgen um die Zukunft Portugals. Auch wegen des fragilen politischen Gleichgewichts in Südeuropa.

Weit entfernt von der Grossmacht, die es im 19. Jahrhundert war, als es sich über fünf Kontinente erstreckte, wurde das portugiesische Kaiserreich 1974 durch lange und kostspielige Kolonialkriege in Afrika destabilisiert. Der Estado Novo führte in seinen afrikanischen Kolonien an drei Fronten Krieg: in Angola, auf den Kapverden und in Guinea-Bissau und Mosambik. Diese Kolonialkriege dauerten seit etwa zehn Jahren an, ohne dass sich ein Ende abzeichnete.

Zur Story