Pack die Sonnenbrille aus: So wird das Wetter zum Jahreswechsel
Heute bestimmt ein Hochdruckgebiet das Wetter, es bleibt trocken. Abgesehen von Schleierwolken ist es in der ganzen Schweiz recht sonnig. Hochnebel gibt es am Morgen in Teilen des Mittellandes mit einer Obergrenze von etwa 600 Metern, später vor allem im Tessin. Es ist relativ mild bei 7 bis 9 Grad im Norden.
Morgen wird es bewölkt, wobei die Sonne zum Teil durchdrückt. Regen gibt es nur in der Nordwestschweiz. Sonnig wird es in Graubünden und in Teilen des Tessins. Am Freitag wird es wieder richtig mild, die Temperaturen liegen im Norden bei etwa 11 Grad und es wird weitgehend sonnig, mit vereinzelten Schleierwolken.
Am Samstag wird es wieder windig. Dieser ist zum Teil kräftig, den Alpen entlang gibt es auch Niederschläge – die Schneegrenze liegt bei 800–1000 Meter.
Das Silvester-Wetter
Was weisse Weihnachten das Wetter zum Jahreswechsel angeht, darfst du dich freuen. Die Temperaturen liegen im angenehmen Bereich – im Norden wird es nicht kälter als 4 Grad, am 31. Dezember gibt es milde 10 Grad. Es sollte auch in der ganzen Schweiz trocken bleiben, einem kleinen Feuer draussen sollte also nichts im Wege stehen.
Auch am Neujahrstag bleibt es ähnlich mild bei maximal 9 Grad im Mittelland. Im Norden kann es zwischendurch regnen, es gibt allerdings auch sonnige Abschnitte. Sonniger ist es im Süden. In den Tagen danach wird es wieder kälter, wir starten im Norden mit noch etwa 5–7 Grad ins neue Jahr.
Die grossen Niederschlagsmengen führten gerade im Norden zu einer angespannten Hochwassersituation. Der grösste Regen-Überschuss sei im Bündnerland und der Grenzregion Freiburg-Bern gemessen worden, teilte MeteoNews am Mittwoch mit. In der Nordwestschweiz und im Tessin sei es gebietsweise leicht zu trocken gewesen.
Bis Mitte Dezember hätten die Temperaturen noch dem Durchschnitt entsprochen, hiess es weiter. Nach sehr milden Weihnachtstagen herrsche in der Schweiz nun allerdings ein Temperaturüberschuss von 1,5 Grad.
Stürmische Winde prägten den Dezember ebenso. In den Bergen habe es über zehn Tage mit Sturm gegeben, schrieb MeteoNews. Die stärkste Böe sei mit 184 Kilometern pro Stunde auf dem Gornergrat VS gemessen worden. (sda)
(rbu)
