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Schweizer wollen günstiger einkaufen – Aldi und Lidl profitieren

ZU DEN OKTOBER-ZAHLEN IM DETAILHANDEL STELLEN WIR IHNEN AM DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, FOLGENDES ARCHIVBILD ZUR VERFUEGUNG - [EDITORS NOTE: POSED PICTURE] A customer shops at a branch of supermarket c ...
Aldi und Lidl eröffnen laufend Filialen.Bild: KEYSTONE
Wirtschafts-News

Schweizer wollen günstiger einkaufen – Aldi und Lidl profitieren

27.03.2023, 11:2127.03.2023, 14:01

Aldi und Lidl eröffnen laufend Filialen. Die Discounter profitieren von der steigenden Nachfrage nach günstigen Produkten.

Aldi verfügt derzeit über rund 236 Filialen, plant aber mittelfristig, deren Anzahl auf 300 zu vergrössern. In der Deutschschweiz sei Aldi bereits stark vertreten, deswegen konzentriere man sich auf die Westschweiz, sagte der CEO von Aldi Suisse, Jérôme Meyer, im Gespräch mit AWP.

Konkurrent Lidl führt aktuell 169 Filialen und will ebenfalls weiter wachsen: «Wir eröffnen jedes Jahr zwischen 10 und 12 neue Filialen in der Schweiz», sagte eine Lidl-Sprecherin. Sie gibt an, dass sich das Unternehmen dabei auf alle grösseren Schweizer Städte konzentriere.

Gemäss den Zahlen von Swiss Retail haben 74 Prozent der Haushalte im Jahr 2020 mindestens einmal bei Aldi oder Lidl eingekauft. Seit dem Aufkommen der beiden deutschen Anbieter in der Schweiz sei die Akzeptanz des Einkaufens im Discounter in der Bevölkerung gestiegen, so die Geschäftsführerin von Swiss Retail, Dagmar Jenni. Auch Denner profitiere von diesem Trend, ergänzt sie.

(yam/sda/awp)

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